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Montag, 16. September 2013 07:54 Uhr

Knauf-Besichtigung dient dem weiteren Zusammenwachsen Knauf-Besichtigung dient dem weiteren Zusammenwachsen

Stadtoldendorf (r). Die Unternehmen in der Region besser kennenlernen und dabei noch stärker zusammenwachsen, das war das Ziel des Besuches des Vorstandes des CDU-Samtgemeindeverbandes Eschershausen-Stadtoldendorf bei der Firma Knauf in Stadtoldendorf. „Uns ist wichtig, die Unternehmen in der Region mit ihren Stärken, aber auch die Sorgen und Nöte gut zu kennen“ beschreibt Lucian Kubas, Vorsitzender des CDU-Samtgemeindeverbandes, die Initiative „und zwar im Raum Eschershausen genauso wie in Stadtoldendorf“.

Ziel war dieses Mal die Firma Knauf Gips in Stadtoldendorf. Im Rahmen eines Werksrundganges wurde das Unternehmen präsentiert. Das weltweit tätige Familienunternehmen fertigt am Standort Stadtoldendorf Gipskartonplatten und ist mit rund 100 Beschäftigten ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. In einer anschließenden Diskussionsrunde konnten die CDU-Politiker auch die Anforderungen an die Politik kennenlernen. Themen wie Standortsicherung, Genehmigungsstand für den Gipsbruch Lüthorst und die Verkehrsanbindung wurden diskutiert. Für die Gipsindustrie in Stadtoldendorf ist eine gute Verkehrsinfrastruktur sehr wichtig, denn Rohstoffversorgung und Produkt-Auslieferungen werden zu großen Teilen über die Straße abgewickelt.

Die Verkehrssituation war ein gutes Stichwort auch für Michael Vietz, der als CDU-Kandidat für die Bundestagswahl die Gruppe begleitete. Die Notwendigkeiten einer besseren regionalen und überregionalen Verkehrsanbindung sieht Vietz als wichtiges Aufgabenfeld für die Bundesregierung und nahm diese quasi mit als Arbeitsauftrag für den neuen Bundestag.

Mit dabei war auch Robert Hübeler, Vorsitzender des neu gegründeten Stadtverbandes Eschershausen-Stadtoldendorf der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) Holzminden. Hübeler bedankte sich für die Einladung zur Besichtigung des Knauf-Werkes. „Ich weiß, dass in dem Unternehmen Knauf eine Familienkultur gelebt wird, und die Mitarbeiter im Unternehmen als große Familie gesehen werden. So sehe ich auch die CDU und die MIT, die zusammen eine Familie sind und auf Augenhöhe zusammengehören“ bekannte der Vorsitzende.

Insgesamt diente die Veranstaltung dem besseren Verständnis für die Bedürfnisse der heimischen Wirtschaft und dem Zusammenwachsen in der größeren Samtgemeinde. Demnächst steht der Besuch eines Eschershäuser Unternehmens auf dem CDU-Terminplan.



Text & Foto: CDU

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