Zahlreiche Genossinnen und Genossen aus dem SPD Unterbezirk Holzminden nahmen an den Festlichkeiten der SPD in Berlin teil
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Dienstag, 20. August 2013 07:59
Den politischen Höhepunkt der Veranstaltung wird aber wohl keiner der Genossinnen und Genossen des Unterbezirks verpasst haben: die Rede des Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück vor dem Brandenburger Tor. „Mich motiviert die Vorstellung von einem Deutschland, in dem das sozial Gerechte mit dem wirtschaftlich Vernünftigen verbunden wird“, sagte der Kandidat, der sich vor mehr als 100.000 Menschen noch einmal nachdrücklich als Bundeskanzler bewarb. Steinbrück erinnerte in seiner Rede daran, dass es Zeiten gab, „in denen es Sozialdemokraten unmöglich war, vor diesem Platz eine Rede zu halten“. Er empfinde große Dankbarkeit dafür, dass es nun endlich, zum 150. Geburtstag der SPD, möglich sei, an dem Ort zu feiern, der wie kaum ein anderer mit der Entwicklung der Demokratie in Deutschland und „der Geschichte und Entwicklung der Sozialdemokratie verbunden ist“. Sabine Tippelt – ebenso wie die anderen Besucher aus dem Landkreis Holzminden – waren von der „mitreißenden Rede begeistert“. Tippelt erinnerte bei der Gelegenheit auch daran, dass der Kanzlerkandidat am kommenden Mittwoch, den 21. 08. ab 13.30 Uhr in Holzminden zu Gast ist. „Ich glaube, dass ist für alle Bürgerinnen und Bürger eine gute Gelegenheit, den Kandidaten endlich einmal richtig kennenzulernen und sich auch ein Bild von dem Menschen Peer Steinbrück zu machen“.
Nach einem gemeinsamen Frühstück der Parteispitze mit den Bürgerinnen und Bürgern und dem abschließenden Konzert von Roland Kaiser, ging es dann für die Mitglieder des SPD Unterbezirks Holzminden am Sonntagnachmittag zurück in Richtung Heimat. Sabine Tippelt zog auf der Rückfahrt ihr ganz persönliches Fazit des Deutschlandfestes: „Wir haben nicht nur unsere Partei und ihre Geschichte gefeiert, sondern vor allem unsere Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“, sagte sie. Diese Werte seien es, so Tippelt weiter, auf denen die Sozialdemokratie fuße und die in den letzten 150 Jahren nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. „Dafür haben wir immer gestanden, dafür stehen wir und das wird auch immer so bleiben“.
(Text & Foto: SPD)