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Freitag, 05. August 2011 12:57 Uhr

Stadtsanierung: Der Stadtberg erhält einen neuen Sockel und Parkplätze Stadtsanierung: Der Stadtberg erhält einen neuen Sockel und Parkplätze

Derzeit ist das Areal im Steinweg an der Einmündung zur Stadtbergstraße noch brachliegendes Gelände. Nach dem Abriss und Rückbau der dort ehemals vorhandenen Gebäude war es hier lichte geworden, eine Lösung zur Nachnutzung ist nun erarbeitet worden. Im Rahmen der Stadtsanierung der Stadt Eschershausen wurden hierzu Lösungsvorschläge erarbeitet – nun ist der Planentwurf fertig und bereits in den Gremien besprochen worden.

Schon im März hatten sich der zuständige Fachausschuss sowie der Verwaltungsausschuss mit der Thematik beschäftigt und noch einige Änderungen angeregt; schließlich wurde jetzt der Plan fertig gestellt. Neue Parkplätze sollen an dieser Stelle entstehen, der Stadtberg wird zudem einen architektonischen Sockelaufbau erhalten. „Sinnvoll angeordnet werden hier zehn neue Parkplätze eingerichtet“, freut sich Bürgermeister Konrad Edelmann. Gerade innenstadtnahe Parkplätze werden in Eschershausen nämlich dringend benötigt, so will man den neu gewonnenen Freiraum sinnvoll nutzen.


Parallel zur Straße soll darüber hinaus auch ein Busparkplatz eingerichtet werden, der Reisbussen die Möglichkeit zum Halten geben soll. Auch dieses fehlt bislang in der Raabestadt, sodass hier in zentraler Lage diese Möglichkeit jetzt geschaffen werden soll. Der Gehweg im Bereich der Stadtbergstraße wird schließlich ergänzt und mit einem Handlauf versehen, während sich die farbliche Gestaltung der übrigen Gehwege und Bordsteine im Steinweg an dem Vorbild der bisherigen städtebaulichen Maßnahmen orientieren soll. Bis zum Parkplatz „Alte Mühle“ wird auch dieser Gehweg erneuert und in der farblichen Gestaltung fortgeführt.

Zunächst sollen jedoch Teile der vorhandenen Mauer abgebrochen werden, da sich erst bei den Abrissmaßnahmen im vergangenen Jahr herausstellte, dass sie näher am Gehsteig liegen, als zunächst durch die Abrissfirma vermutet. Die derzeit dort stehenden Mauerwände werden dadurch begradigt und um einiges nach hinten versetzt, um eine gerade Linie zu bekommen und mehr Platz zu schaffen – für die genannten Parkplätze. Danach werden die Mauern mit dem für die Region typischen roten Wesersandstein verkleidet und unterstreichen damit auch das typische Stadtbild, welches ebenfalls durch jenen Sandstein auch erst im Bereich des Otto-Elster-Platzes geprägt wurde. Das regelmäßige Schichtmauerwerk soll dann mit Rank- und Mauerpflanzen begrünt werden. „Architektonisch bekommt der Stadtberg hierdurch einen Sockelaufbau“, so Stadtplaner und Landschaftsarchitekt Bernd W. Krupka aus Bad Pyrmont, von der Stadt Eschershausen beauftragt für die Planung dieser Maßnahme.

Mit einer leicht nach rechts zunehmenden Mauerwand wird der ansteigende Stadtberg mit einer Sandsteinmauer untersetzt, die optisch wie ein Sockel wirkt. Auf dem dann entstehenden Plateau oberhalb der geplanten Parkplätze soll das Gelände mit diversen Buschpflanzen und Ziersträuchern begrünt werden. Stadtdirektor Anders: „Wir schaffen hier innenstadtnahe Parkplätze und sorgen für eine angemessene Begrünung, um das Stadtbild an dieser Stelle zu verbessern und damit weiter aufzuwerten“. Bei einem Ortstermin überzeugten sich nun Stadtplaner Bernd Krupka, Stadtdirektor Wolfgang Anders und Bürgermeister Konrad Edelmann noch einmal von den Gegebenheiten vor Ort. Schon zum Jahreswechsel, so der ehrgeizige Plan der Stadt Eschershausen, sollen die Bauarbeiten an dieser Stelle abgeschlossen sein.

Mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 185.000 Euro soll das Projekt somit noch in diesem Jahr fertig gestellt werden, die Ausschreibungen werden in Kürze erfolgen. Im Rahmen der Stadtsanierung werden für das Projekt auch Fördergelder in Anspruch genommen, die in die Baumaßnahme mit einfließen. Zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen soll es jedoch nicht wieder kommen. „Sicherlich wird es gewisse Behinderungen geben“, ist man sich beim Ortstermin sicher, „dennoch versuchen wir diese Belastung auf ein geringes Maß zu reduzieren.“ Für die Gewerbetreibenden jedenfalls werden die neuen Parkplätze nach der Fertigstellung sicherlich eine Bereicherung sein.

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(Text & Bild: Sebastian Rustenbach - Planzeichnung: Planungsbüro Krupka, Bad Pyrmont)

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