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Donnerstag, 01. September 2011 13:57 Uhr

Mit den Wurzeln in Eschershausen und dem Blick von Außen: Damit sich was ändert! Mit den Wurzeln in Eschershausen und dem Blick von Außen: Damit sich was ändert!

Der Kreis Holzminden ist ein Stück Heimat für mich geblieben, seit ich mit meinem Zwillingsbruder hier in Eschershausen einen Teil meiner Jugend verbracht habe und in der Wilhelm-Raabe-Mittelpunktschule in Eschershausen unterrichtet wurde. Die Familie Hallmann wurde nach dem Krieg aus Schlesien, Hermsdorf-Städtisch, vertrieben und fand im Landkreis eine neue Heimat. Mein Onkel Robert und Tante Hannelore betrieben ein Edeka-Geschäft und eine Bäckerei im Papenkamp in Eschershausen. Oft durften wir unseren Onkel bei seinen Verkaufsfahrten ins Umland begleiten. Im Freibad halfen wir Bademeister Klages beim Aufräumen und bekamen dafür abends eine bunte Tüte.

Unsere Kommunion haben wir mit Prälat Beigel in Eschershausen gefeiert. Darum fiel es mir auch leicht, mich hier für eine Kandidatur als Landrat zu entscheiden und mir ist sehr bewußt: Wir stehen vor großen Herausforderungen. Es ist aber auch eine sehr schöne Berufung, einen Landkreis mit zu gestalten. Sie soll meinen Lebensinhalt noch einmal in besonderer Form bereichern. Als Dienststellenleiter bei der Polizei, Personalratsvorsitzender für 1000 Beschäftigte, Hundertschaftsführer und Landesvorsitzender der Polizeigewerkschaft Niedersachsen habe ich Führen gelernt. Denn Veränderungen brauchen Führung und Halt.

Wir brauchen ein völlig anderes politisches Denken - und diesen Impuls kann nur jemand geben, der nicht schon viele Jahre in der Kreisverwaltung tätig ist. Wir müssen parteiübergreifend und fernab von Egoismen und „Kirchturmdenken" ergebnisoffene Diskussionen führen - für die Menschen im Kreis Holzminden. Als Landrat werde ich dafür sorgen, dass die soziale Frage als Zukunftsfrage auf der Agenda steht. Die Vorteile, die das Landleben für Familien haben kann - bezahlbarer Wohnraum, Naturnähe, Zusammenhalt - will ich durch eine kurzfristige Vervierfachung der Krippenplätze unterstützen. Familie und Beruf müssen besser vereinbar sein. Dies geht einher mit einer flächendeckenden Ärzteversorgung. Wir brauchen junge Landärzte und ich werde mich für eine optimale Nachfolgeregelung einsetzen und die Standorte für die Notärzte einer Prüfung unterziehen.

Eines kann ich versprechen: Ich werde die Ärmel hochkrempeln, diesen Landkreis für die Zukunft ausrichten und auf Augenhöhe mit den Nachbarkreisen bringen und ich werde mich messen lassen. In jedem Jahr werde ich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Rechenschaft ablegen, was wir erreicht haben und wenn wir ein Ziel nicht erreicht haben, warum nicht. Der Kreis ist vom Mittelstand geprägt. Er ist neben den großen Firmen die Stütze und der Halt für die Region. Diese Basis wollen wir weiter stärken und neue Bereiche entwickeln, die Impulse und Zukunftsperspektiven geben. Als Landrat werde ich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kreisverwaltung bürgerfreundlich ausrichten. Dazu werde ich bürokratische Hemmnisse konsequent abbauen und einen Ansprechpartner für den Mittelstand benennen. Wir müssen noch kreativere Wege gehen, um zukunftsorientierte Investitionen im Landkreis voranzutreiben.

Dazu will ich das fachliche Wissen der Mitarbeiter der Kreisverwaltung viel stärker nutzen und den Start von Existenzgründern durch entsprechende Förderungen erleichtern. Ich werde mich nachdrücklich für ein Ausweichgleis für die Bahnstrecke Holzminden – Kreiensen einsetzen, um diese Transfermöglichkeit zu beschleunigen und ein neues Konzept für den Busverkehr entwickeln. Die geplanten Verbesserungen unserer Verkehrsadern müssen wir beschleunigen.

Nirgendwo machen sich die Veränderungen bei den Geburtenzahlen so stark bemerkbar wie im Bildungsbereich im ländlichen Raum. Junge Menschen brauchen unsere Unterstützung, unseren Geleitschutz für Ihre Entwicklung. Ich will ein differenziertes und für jeden Schüler erreichbares Schulangebot mit vielfältigen Übergangsmöglichkeiten vorhalten. Nach der Schule muss der Weg in den Beruf geebnet sein - möglichst in Ausbildungsplätze hiesiger Unternehmen oder an Studienplätze vor Ort.Wir brauchen wohnortnahe Grundschulen und müssen die Kooperationsmöglichkeiten mit örtlichen Kindertagesstätten und den Schulen der Sekundarstufe I besser nutzen.Bei den weiterführenden Schulen werde ich für ein differenziertes Angebot für die

unterschiedlichen Begabungen und Interessen zu sorgen. Dies setzt eine Mindestgröße voraus, die nicht immer am Wohnort gegeben ist. Deshalb brauchen wir eine leistungsfähige Schülerbeförderung. Diesen Kreis im Vergleich zu den Nachbarn in eine neue Liga zu führen, dazu will ich beitragen. Das ist doch eine tolle Aufgabe, auf die ich mich freue.

Weitere Bilder:








(Text & Bild: Dirk Hallmann - CDU Landratskandidat)

Der Kreis Holzminden ist ein Stück Heimat für mich geblieben, seit ich mit meinem Zwillingsbruder hier in Eschershausen einen Teil meiner Jugend verbracht habe und in der Wilhelm-Raabe-Mittelpunktschule in Eschershausen unterrichtet wurde.


Die Familie Hallmann wurde nach dem Krieg aus Schlesien, Hermsdorf-Städtisch, vertrieben und fand im Landkreis eine neue Heimat. Mein Onkel Robert und Tante Hannelore betrieben ein Edeka-Geschäft und eine Bäckerei im Papenkamp in Eschershausen. Oft durften wir unseren Onkel bei seinen Verkaufsfahrten ins Umland begleiten.


Im Freibad halfen wir Bademeister Klages beim Aufräumen und bekamen dafür abends eine bunte Tüte. Unsere Kommunion haben wir mit Prälat Beigel in Eschershausen gefeiert. Darum fiel es mir auch leicht, mich hier für eine Kandidatur als Landrat zu entscheiden und mir ist sehr bewußt: Wir stehen vor großen Herausforderungen. Es ist aber auch eine sehr schöne Berufung, einen Landkreis mit zu gestalten. Sie soll meinen Lebensinhalt noch einmal in besonderer Form bereichern. Als Dienststellenleiter bei der Polizei, Personalratsvorsitzender für 1000 Beschäftigte, Hundertschaftsführer und Landesvorsitzender der Polizeigewerkschaft Niedersachsen habe ich

Führen gelernt. Denn Veränderungen brauchen Führung und Halt.


Wir brauchen ein völlig anderes politisches Denken - und diesen Impuls kann nur jemand geben, der nicht schon viele Jahre in der Kreisverwaltung tätig ist. Wir müssen parteiübergreifend und fernab von Egoismen und „Kirchturmdenken" ergebnisoffene Diskussionen führen - für die Menschen im Kreis Holzminden.


Als Landrat werde ich dafür sorgen, dass die soziale Frage als Zukunftsfrage auf der Agenda steht. Die Vorteile, die das Landleben für Familien haben kann - bezahlbarer Wohnraum, Naturnähe, Zusammenhalt - will ich durch eine kurzfristige Vervierfachung der Krippenplätze unterstützen. Familie und Beruf müssen besser vereinbar sein. Dies geht einher mit einer flächendeckenden Ärzteversorgung. Wir brauchen junge Landärzte und ich werde mich für eine optimale Nachfolgeregelung einsetzen und die Standorte für die Notärzte einer Prüfung unterziehen.


Eines kann ich versprechen: Ich werde die Ärmel hochkrempeln, diesen Landkreis für die Zukunft ausrichten und auf Augenhöhe mit den Nachbarkreisen bringen und ich werde mich messen lassen. In jedem Jahr werde ich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Rechenschaft ablegen, was wir erreicht haben und wenn wir ein Ziel nicht erreicht haben, warum nicht.


Der Kreis ist vom Mittelstand geprägt. Er ist neben den großen Firmen die Stütze und der Halt für die Region. Diese Basis wollen wir weiter stärken und neue Bereiche entwickeln, die Impulse und

Zukunftsperspektiven geben. Als Landrat werde ich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kreisverwaltung bürgerfreundlich ausrichten. Dazu werde ich bürokratische Hemmnisse konsequent abbauen und einen Ansprechpartner für den Mittelstand benennen. Wir müssen noch kreativere Wege gehen, um zukunftsorientierte Investitionen im Landkreis voranzutreiben.


Dazu will ich das fachliche Wissen der Mitarbeiter der Kreisverwaltung viel stärker nutzen und den Start von Existenzgründern durch entsprechende Förderungen erleichtern. Ich werde mich nachdrücklich für ein Ausweichgleis für die Bahnstrecke Holzminden – Kreiensen einsetzen, um diese Transfermöglichkeit zu beschleunigen und ein neues Konzept für den Busverkehr entwickeln. Die geplanten Verbesserungen unserer Verkehrsadern müssen wir beschleunigen.


Nirgendwo machen sich die Veränderungen bei den Geburtenzahlen so stark bemerkbar wie im Bildungsbereich im ländlichen Raum. Junge Menschen brauchen unsere Unterstützung, unseren Geleitschutz für Ihre Entwicklung. Ich will ein differenziertes und für jeden Schüler erreichbares Schulangebot mit vielfältigen Übergangsmöglichkeiten vorhalten. Nach der Schule muss der Weg in den Beruf geebnet sein - möglichst in Ausbildungsplätze hiesiger Unternehmen oder an Studienplätze vor Ort.Wir brauchen wohnortnahe Grundschulen und müssen die Kooperationsmöglichkeiten mit örtlichen Kindertagesstätten und den Schulen der Sekundarstufe I besser nutzen.Bei den weiterführenden Schulen werde ich für ein differenziertes Angebot für die

unterschiedlichen Begabungen und Interessen zu sorgen. Dies setzt eine Mindestgröße voraus, die nicht immer am Wohnort gegeben ist. Deshalb brauchen wir eine leistungsfähige Schülerbeförderung.


Diesen Kreis im Vergleich zu den Nachbarn in eine neue Liga zu führen, dazu will ich beitragen. Das ist doch eine tolle Aufgabe, auf die ich mich freue.

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