Die ALFA-Partei heißt nun "Liberal-Konservative Reformer"
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Montag, 28. November 2016 08:07
Die Partei plädiere in ,,ihrer liberalen Ausrichtung" für eine soziale Marktwirtschaft im Sinne von Ludwig Erhard, eine weitrechende Reform der EU, einen geordneten Austritt Griechenlands aus der Eurozone und sieht die Westbindung und die NATO als Basis ihrer transatlantischen Sicherungsstruktur an.
Außerdem stehe sie in ,,ihrer konservativen Ausrichtung" für ein gegliedertes, leistungsorientiertes Schulsystem, für eine „atmende Obergrenze für Flüchtlinge“ und für die konsequente Integration aller anerkannten Asylbewerber und stellt sich gegen eine europäische Transfer-, Schulden- und Haftungsunion, gegen eine Niedrigzinspolitik der EZB zur Schuldentilgung der Süd-Länder und gegen die Abschaffung des Bargeldes, welches Zwangsabschöpfungen der EZB durch Strafzinsen verhindert!
Wie Dr. Carsten Wendelstorf, Kreissprecher des Landkreises Holzminden, berichtete, wurde die Partei daher in den zurückliegenden Landtags- und Kommunalwahlkämpfen häufig als die "CSU des Nordens" von den Wähler/innen wahrgenommen.
Der AfD-Gründer Bernd Lucke, der seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments ist, hatte die Allianz für Fortschritt und Aufbruch 2015 gegründet, weil er den Rechtsruck und die damit verbundene Radikalisierung der heutigen AfD-Chefin Frauke Petry nicht mittragen wollte.
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