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Montag, 12. September 2016 11:44 Uhr

Holzminden hat gewählt: Die Reaktionen auf die Stadtratswahl Holzminden hat gewählt: Die Reaktionen auf die Stadtratswahl


Holzminden (my). Am Abend haben sich die Holzmindener entschieden –wenn auch nur jeder Zweite. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,26 Prozent. Getan hat sich dennoch einiges: Die SPD verliert, die Linke ist neu im Stadtrat.

Das Team der WIN hat aber nicht nur die Daten, Zahlen und Fakten zusammen getragen, sondern war am Abend der Kommunalwahlen auch direkt bei den Parteien und Vereinigungen, um die ersten Stimmen und Reaktionen einzufangen.

Die CDU ist nun die stärkste Partei im Stadtrat und hat 36,25 % der Stimmen geholt. Sie bekommt 12 Sitze und damit bleibt sie auf demselben Niveau wie vorher. Am Abend war die Geschäftsstelle in der Kirchstraße gut besucht, in lockerer Atmosphäre wurden die Wahlergebnisse verfolgt. Kreisvorstand Dr. Thomas Hagemann nennt das „ein ordentliches Ergebnis“ und ist damit „sehr zufrieden“.

Die SPD erhielt 28,68 Prozent und verschlechtert sich von 13 auf 10 Sitze. Damit ist die SPD der Verlierer der Stadtratswahlen. Martin Gumpert sagte gegenüber WIN: „Das Ergebnis müssen wir akzeptieren, wie es ist. Wir haben unsere Stimmen an die FDP und die UWG verloren und stellen uns auf die Opposition ein“. Die Stimmung hat sich die SPD dennoch nicht vermiesen lassen. Im Altendorfer Hof wurden die Ergebnisse verfolgt und trotzdem mit einem Glas Sekt angestoßen.

Zu den Gewinnern des Abends gehört die FDP, sie kommt nun mit 12,63 Prozent auf vier Sitze statt den bisherigen zwei. Für den Kreisvorsitzenden Hermann Grupe ist das „sensationell“. Im Altendorfer Hof saß er mit anderen Parteimitgliedern zusammen und schien teilweise ganz fassungslos zu sein. „Wir werden seriös und im Team arbeiten, um den Wählerauftrag umzusetzen“, äußerte sich Grupe gegenüber WIN.

Die GRÜNE verschlechtern sich mit 12,07 Prozent auf 4 Sitze, dadurch gehen zwei Sitze verloren. GRÜNEN-Geschäftsführer Dr. Adriano Profeta äußerte sich ebenfalls: „Wir haben damit gerechnet, dass wir weniger Stimmen kriegen.“ Sie kamen am Abend in der Stadt zusammen und ungeachtet der ersten Hochrechnungen empfing uns auch dort eine gute Stimmung.

Die UWG Holzminden hingegen kann nun doppelt so viele Sitze wie vorher für sich in Anspruch nehmen: mit 6,14 % erhält sie nun statt zwei Sitze statt bisher einen. Am Abend haben wir Wilfried Steinmetz im Jazzclub Holzminden getroffen, er zieht nun zum vierten Mal in den Rat der Stadt Holzminden ein und „sehr zufrieden“ damit, die rot-grüne Mehrheit „geknackt“ zu haben. Die UWG Holzminden will zuerst mit der FDP und CDU reden.

Erstmalig zieht auch DIE LINKE in den Stadtrat ein und erhält mit 4,22 Prozent 2 Sitze.

Quelle: KDG, Alle Angaben ohne Gewähr


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