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Dienstag, 30. August 2016 10:31 Uhr

Grüne: Gesundheitsgefährdung unserer Bürgerinnen und Bürger abwenden – Aschedeponie bei Wangelnstedt schließen Grüne: Gesundheitsgefährdung unserer Bürgerinnen und Bürger abwenden – Aschedeponie bei Wangelnstedt sch

Wangelnstedt (red). Nach neuesten Erkenntnisse, die sich aus Unterlagensichtungen der Grünen  Dassel bei der aufsichtsführenden Behörde der Deponie in Braunschweig ergaben, kann eine Altlast von diversen giftigen Substanzen wie z.B. den hochgiftigen Dioxinen, Furanen und sogar TetraCDD (Seveso-Gift) in der bestehenden Deponie nicht ausgeschlossen werden.

Die wurden zumindest in Mischproben der dort eingelagerten Aschen gefunden und auch ordentlich dokumentiert. „Damit ist eine neue Spitze erreicht“, so Torsten Maiwald. Nicht nur, dass es eine massive und langjährige  Staubbelästigung gibt, obwohl laut Betriebsgenehmigungen diese explizit nicht stattfinden dürfte – und in denen ebenfalls gesundheitsgefährdende Dioxine gefunden wurden - , nun auch noch der offizielle Nachweis von eingelagerten Giften. „Bevor dieses nicht zweifelsfrei geklärt ist, darf über eine Erweiterung der Deponie nicht einmal nachgedacht werden!“.

Unabhängig der Frage nach einer Erweiterung in eine unter Schutz stehenden Landschaft hinein, muss schnellstens eine Gefährdung unserer Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde abgewendet werden.  Was die GRÜNEN insgesamt doch wundert, ist die Ruhe in der Samtgemeinde und im Landkreis Holzminden. „Es geht hier um die Gesundheit unserer Bevölkerung und wer sich einmal auf den Holzbergkamm stellt und freien Blick auf die Aschedeponie hat, der muss erkennen, dass die Feinstäube durch den Wind nicht nur in Wangelnstedt landen, sondern über viele Kilometer bis nach Stadtoldendorf und vermutlich der Weser getragen werden.“, so Torsten Maiwald weiter. Feinstäube können bereits ohne Anwesenheit von Giftstoffen schwere Krankheiten gerade im Bereich der Atemwege auslösen.

Die Grünen aus der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf fordern deshalb eine sofortige Schließung der Deponie, eine Erweiterung muss verhindern werden und eine Kernbohrung zur Überprüfung der Altlasten muss durchgeführt werden.

Foto: Torsten Maiwald

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