CDU-Kandidaten besuchen Mehrgenerationenhaus: Eine super Begegnungsstätte für Jung und Alt
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Montag, 01. August 2016 11:15
Anschließend erfolgte eine Führung durchs Haus und hier wurde allen so richtig bewusst, was in der letzten Zeit alles verändert und neu gestaltet wurde. Momentan liegt der Schwerpunkt auf dem Jugendraum, der kurz vor der Fertigstellung steht und das Freizeitangebot weiter verbessern soll. In vielen Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit wurde am neuen Jugendraum gewerkelt und gebastelt.
15.000,00 € wurde von der Stadt Eschershausen für den Neu- bzw. Umbau zur Verfügung gestellt. 20.000,00 € erhält die Einrichtung für den laufenden Betrieb für ein Jahr, zusätzlich 5.000,00 €, die die Stadt zahlt um weitere Bundes- und Landeszuschüsse sowie von der Samtgemeinde zu erhalten.
Das MGH hat sich zu einer Einrichtung entwickelt, die mitten im Herzen der Stadt nunmehr eine echte Begegnungsstätte für alle Generationen geworden ist. Die Entscheidung, die Jugendarbeit hier her zu verlagern, hat sich als richtig erwiesen. Dank professioneller Hilfe und ehrenamtlicher Tätigkeit hat sich hier ein kleiner Schatz entwickelt, der immer besser, insbesondere im Kinder- und Jugendbereich angenommen wird.
Viele Veranstaltungen, insbesondere im Rahmen der Ferienpassaktion, die das MGH selbst durchführt, waren oftmals gute Renner und bestens besucht. Allein 14 verschiedene Aktivitäten wurden in diesem Jahr angeboten und sieht man sich die Teilnehmerzahlen (zwischen 30 und 45 Kinder) an, beweist sich der Schritt der Verlagerung der Jugendarbeit mehr als gelungen.
Die Jugendarbeit an sich wird vom Jugendleiter Herrn Widdra bestens organisiert und durchgeführt. Montags und mittwochs jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr und freitags von 18.00 – 22.00 Uhr werden die Räumlichkeiten zahlreich aufgesucht. Spielgeräte wie Billardtisch, Tischkicker, Darts, Fernsehen und vieles mehr dienen der Freizeitbeschäftigung.
Noch sind dienstags und donnerstags keine Besuchszeiten, doch aufgrund der immer besser angenommenen Freizeitmöglichkeiten wird an einen weiteren Ausbau der Jugendarbeit auch an diesen Tagen gedacht. Auch jugendliche Flüchtlinge nehmen das Angebot immer besser an und verbringen hier ihre Freizeit und versuchen sich zu integrieren. Hier wird darüber nachgedacht, einen weiteren Zuschuss bei der Stadt für die integrative Flüchtlingsarbeit zu beantragen. Sprachkurse, die das Haus angeboten hatte, mussten eingestellt werden, da die KVHS nicht ausreichend Finanzmittel zur Verfügung stellen konnte.
Viele verschiedene Möglichkeiten der Betreuung und die Verzahnung mit anderen Institutionen sind gegeben. Baby- und Krabbelgruppe, Zumba, Seniorenturnen 50 Plus, Schuldner- und Drogenberatung, Männer-Dämmerschoppen, Biogarten, Bücherei, Strickliesl, Kindererlebnisspiele, Hausaufgabenhilfe und vieles mehr werden angeboten und reichlich genutzt. Die Verzahnung mit Schule und Kindergarten hat sich als sehr gut erwiesen. Weiter wird darüber nachgedacht, das Programm insbesondere für Kinder und Jugendliche zu erweitern und ggf. Film- und Discoabende anzubieten.
Mehr als 60 Ehrenamtliche sind im MGH beschäftigt und versuchen mir der Leitung des Hauses (Leiterin Frau Nolting-Brennemann, Frau Uerckwitz, Jugendleiter Herrn Widdra und 3 Buftis) alles bestens zu organisieren und den Besuchern, ob Jung oder Alt, abwechslungsreich und interessant anzubieten. Was wäre diese Einrichtung ohne ihre Ehrenamtliche? Das gute Angebot könnte nicht vorgehalten werden und somit kann man nicht oft genug „ Danke „ sagen. Auch das Haus selbst bietet ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern als kleines Dankeschön gemeinsame Frühstücke, Weihnachtsfeiern und Braunkohlwanderungen und gemeinsame Grillnachmittage an.
Nach der Führung durch das MGH bedankte sich Herr Bandke bei Herrn Satzke für die detaillierten Informationen und sagte auch im Namen der „ CDU Eschershausen „ recht herzlichen Dank „ für die ausgezeichnete Arbeit und wünschte weiterhin viel Glück und immer eine ausreichende Anzahl von Ehrenamtlichen. Die CDU wird sich auch zukünftig dafür einsetzen, dass das MGH mit den erforderlichen Mitteln ausgestattet wird, um diese ausgezeichneten Arbeit weiter fortzuführen. Wie äußerte sich der CDU-Vorsitzende Bandke zum Abschluss: „ Hier wird generationsübergreifend eine sehr gute Arbeit geleistet und der Entschluss die Jugendarbeit ins MGH zu verlagern, hat sich als goldrichtig erwiesen.“
Foto: CDU