Konzepte für Gerätehaus Eschershausen notwendig: CDU-Samtgemeindeverband besucht die Feuerwehr-Zentrale
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Dienstag, 26. Juli 2016 15:44
Ortsbrandmeister Christian Puschendorf und Gemeindebrandmeister Frank Teiwes informierten die Gäste aus der Politik über sämtliche Abläufe, die im Gerätehaus sowie den Nebengebäuden in der Homburgstrasse in der täglichen Arbeit anfallen. Unter anderem wurden die Fahrzeuge vorgestellt, die Pflege der Atemschutzgeräte in der Werkstatt erläutert sowie die Kleiderkammer, die Küche, die Büros und der Schulungsraum in Augenschein genommen.
Die Besuchergruppe, verstärkt durch den Bundestagsabgeordneten Michael Vietz, erfuhr weiterhin, dass die vorhandenen Parkplätze eng und knapp bemessen und insgesamt an vielen Stellen Investitionen, auch für zukünftige Generationen, notwendig sind. Von der Feuerwehrunfallkasse gefordert werden z. B. die Einrichtung eines sogenannten Schwarz-Weiß-Bereiches (eigener Umkleidebereich) und die Einhaltung von Sicherheitsabständen rings um die Fahrzeuge, die sich im bestehenden Gerätehaus nicht realisieren lassen.
In diesem Jahr gab es bereits über hundert ehrenamtliche Einsätze verschiedenster Art der 50 aktiven Mitglieder. Insgesamt hat die Freiwillige Feuerwehr zur Zeit etwa 100 Mitglieder. Darunter sind circa 40 Jugendliche und Kinder, die sich regelmäßig unter der Leitung von Björn Scholle sowie Bianca Koch zu Gruppenzusammenkünften treffen und eifrig bei der Sache sind. Darauf ist die Feuerwehrleitung besonders stolz, führte Christian Puschendorf an.
Sehr erfreut waren die CDU-Mitglieder über den Hinweis, dass die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden, insbesondere der Feuerwehr der Stadt Stadtoldendorf, hervorragend funktioniert.
CDU-Vorsitzender Lucian Kubas bedankte sich bei den Verantwortlichen für die vielen sachlichen Informationen und fügte an, dass die CDU im Rahmen der Möglichkeiten selbstverständlich auch weiterhin an der Seite der Feuerwehr stehen werde. Hans-Dieter Steenbock ergänzte, dass bereits Planungskosten für begleitende Feuerwehr-Facharchitekten zur Erarbeitung von Konzepten in den Haushalt der Samtgemeinde eingestellt wurden.
Foto: CDU