Die Homburg als eine Chance für die Region begreifen
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Dienstag, 05. April 2016 21:07
Stadtoldendorf (red). Mitglieder des Fördervereins Homburg e.V. und der GRÜNEN Stadtoldendorf tauschten sich über die Möglichkeiten aus, welche die Burgruine der Stadt und Samtgemeinde zukünftig bieten kann. „Wir möchten der Homburg den Stellenwert zurück geben, den sie bis vor einigen Jahrzehnten noch hatte“, bringt der Vorsitzende des Fördervereins Erhard Schrader ein Ziel des Vereins auf den Punkt.
Dem Verein geht es dabei aber nicht nur um das Äußerliche der Anlage und die Sanierung des Turms, damit dieser endlich nach Jahren wieder für Besucher zugänglich ist. Dazu laufen bereits viele gute Gespräche und Verhandlungen mit dem Besitzer, der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz. „Wir möchten auch, dass die Stadtoldendorfer Ihre Burg wieder wahrnehmen und sie so langfristig wieder auch als Werbung für unsere Stadt und Region dient“, so Andreas Reuker vom Förderverein. Bereits an den Stadteingängen wird man mit dem Hinweis „Stadt unter der Homburg“ empfangen und auch in der Stadt ist neben Straßen sogar eine Schule nach ihr benannt. Ein gutes Fundament sei also noch vorhanden - darauf könne aufgebaut werden.
„Stadtoldendorf hat vieles zu bieten. Man sollte unsere Stadt nicht immer schlecht reden, sondern Vorhandenes besser nutzen und Chancen darin sehen“, meint Torsten Maiwald von den GRÜNEN, der sich für das Engagement des Fördervereins bedankte. Dass es zur Belebung des Tourismus mehr als nur einen begehbaren Turm benötigt, auch darüber war man sich bei dem Treffen einig. Eine zentrale Rolle aber sollte der Homburg in jedem Fall zukommen.
Foto: Torsten Maiwald