1,6 Millionen Euro aus dem Sozialministerium: Mit 815.000 Euro geht der größte Brocken dabei in die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Sonntag, 03. April 2016 06:12
Kreis Holzminden (red). Der Landkreis Holzminden erhält im Rahmen der Städtebauförderung für das Jahr 2016 insgesamt rund 1,6 Millionen Euro. Der größte Anteil davon fließt in Projekte in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf.
Dazu erklärt Sabine Tippelt gegenüber der Weser-Ith News: „Mehrere Samtgemeinden aus dem Landkreis Holzminden haben in diesem Jahr erneut den Sprung in die verschiedenen Programme der Städtebauförderung geschafft. Die Förderung des Städtebaus ist insbesondere in der heutigen Zeit extrem wichtig. Zusätzlich zu den städtebaulichen Effekten trägt die Förderung auch zu einer erheblichen Wertschöpfung und einer beschäftigungswirksamen Verbesserung der Auftragslage in der niedersächsischen Bauwirtschaft bei.“
Die Mittel setzen sich aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. „Der gesellschaftliche Wandel und die Flüchtlingssituation stellt unsere Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen“, so Tippelt. „Mit dem Programm ist eine gute Entwicklung unseres Landkreises möglich. Ich freue mich, dass sich unser Engagement beim Bund und beim Land sprichwörtlich bezahlt macht.“
Im Einzelnen setzen sich die Investitionen wie folgt zusammen: So wurde Grünenplan erneut in dem Programm „Stadtumbau West" bedacht, insgesamt 250.000 Euro fließen in die Hils-Gemeinde. Des Weiteren ist die Neuaufnahme des Flecken Delligsen gelungen, 300.000 Euro werden hier für die Neugestaltung des Ortseingangs investiert. Darüber hinaus fließen 300.000 Euro aus dem Förderprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden" in die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle und weitere 815.000 Euro in die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf. „Es ist sehr erfreulich, dass in diesem Jahr so große Teile des Landkreises Holzminden mit Fördermitteln bedacht worden sind und die Entwicklung unserer Region damit vorangetrieben werden kann", so die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt.