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Mittwoch, 28. März 2012 09:40 Uhr

Eine Schwimmhalle für das Freibad Stadtoldendorf - FSS und Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf mit gemeinsamen neuem Ziel Eine Schwimmhalle für das Freibad Stadtoldendorf - FSS und Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf mit geme

Eine Saisonerweiterung, Besuche bei Regenwetter und einen deutlichen Mehrwert für die Bevölkerung, all das soll nun im Stadtoldendorfer Freibad bald in die Realität umgesetzt werden können. Gemeinsames Ziel der Stadtoldendorfer Sportvereine  und der Samtgemeinde als Eigentümer des Freibades ist es, die Attraktivität des Freibades durch eine bewegliche Schwimmhalle zu steigern. So soll die Saison erweitert, der Schwimmunterricht verlängert und das Schwimmen somit auch bei schlechtem Wetter möglich sein. Doch so ein Großprojekt geht kostenmäßig schnell in die Hunderttausende, wonach sich somit die Frage einer möglichen Finanzierung stellt.

Mit dem 24 Stunden-Lauf ist der Förderkreis Sportanlagen Stadtoldendorf e.V., kurzum FSS, über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden. Und mit seinen Eigenschaften, dass er für seine Gemeinschaft, für sein Ideenreichtum und den Mut, auch einmal unkonventionelle Wege zu gehen und in der Zusammenarbeit mit anderen erfolgreich zu sein, ist er hoch angesehen. In den vielen Jahren hat man es durch ehrenamtliches Wirken und durch zahlreiche Spenden geschafft, die Sanierungsarbeiten im Jahnstadion zu finanzieren, weiß Hans-Jörg Göricke, jahrelanger Vorsitzender des FSS. Aber auch Dietmar Meier, als Vorsitzender des TV 87 war er bei der Unterzeichnung ebenfalls dabei, erinnert sich noch an alte Ausschusssitzungen als damaliges Ratsmitglied, wie seinerzeit vor 25 Jahren dieses Konzept der Gemeinschaft aufkam, aus dem schließlich der FSS entstand. Nun geht der Förderkreis gemeinsam mit der Samtgemeinde ein neues Projekt an und hat unter Anwesenheit der Vertreter der Stadtoldendorfer Sportvereine aus Turnverein, FC, DLRG und dem Schwimmverein die dazugehörige Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Ziel dieser Vereinbarung ist es, in den kommenden Jahren Planung und Bau einer beweglichen Schwimmhalle für das Stadtoldendorfer Freibad zu realisieren. Samtgemeindebürgermeister und Stadtdirektor Wolfgang Anders lobte die Vereine, dass sie sich über einen so langen Zeitraum ihr ehrenamtliches Wirken beibehalten haben und auch zukünftig dazu breit sind. FSS-Vorsitzender Hans-Jörg Göricke zeigt sich zufrieden mit diesem Vorgehen und auch Ingrid Schnier, ebenfalls Unterzeichnerin der neuen Rahmenvereinbarung, ist schon voller Ideen und Tatendrang. Nun geht es darum, zunächst ein schlüssiges Konzept vorzulegen und die derzeitigen Überlegungen und Vorstellungen auszubauen und zu visualisieren. Wichtiger Punkt der künftigen Bestrebungen ist die Öffentlichkeitsarbeit, denn nur mithilfe der Bürgerinnen und Bürger und vieler Spender kann das ganze Projekt umgesetzt werden. In einem Punkt sind sich schon jetzt alle einig. Das Projekt soll zügig vorangebracht, erste Angebote sollen eingeholt und eventuelle Fördergelder beantragt werden. Auch besteht in einigen technischen und statischen Fragen noch einiger Klärungsbedarf, worum man sich nun schnellstmöglichst kümmern will. Und wenn alles klappt, soll im Jahr 2016, so sieht es die Vereinbarung vor, die Umsetzung angegangen werden. Bis dahin haben die Initiatoren rund um den FSS Zeit, die notwendigen finanziellen Mittel aufzubringen und so das Großprojekt zu ermöglichen. Und wer weiß, vielleicht beginnt die Freibadsaison dann irgendwann bereits im März?

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(Text & Bilder: Sebastian Rustenbach)

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