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Donnerstag, 29. Juni 2017 07:30 Uhr

Löst WhatsApp vielleicht bald schon die E-Mail ab? Neue Funktion erlaubt das Versenden aller Dateiformate Löst WhatsApp vielleicht bald schon die E-Mail ab? Neue Funktion erlaubt das Versenden aller Dateiformate

Kreis Holzminden (rus). Der Nachrichtendienst WhatsApp zählt zu einem der weit verbreitesten Dienste, um mit Menschen in Kontakt zu bleiben und mit ihnen Nachrichten und Daten auszutauschen. Längst hat der Messaging-Dienst, der seit einiger Zeit zum Facebook-Konzern gehört, die klassische SMS und MMS abgelöst. Nun wird es bald sogar die Möglichkeit geben, auch größere Dateien aller Formate versenden zu können. Wird dadurch auch die E-Mail vielleicht bald sogar überflüssig?

WhatsApp bereitet derzeit eine neue Funktion vor, die es ermöglichen soll, über den Nachrichtendienst bald auch größere Dateien in allen Formaten verschicken zu können. Einige ausgewählte Nutzer können die Funktion bereits seit kurzer Zeit testweise nutzen. Eine Einschränkung wird es allerdings auch mit dem neuen Feature von WhatsApp geben, denn eine unbegrenzte Dateigröße wird auch künftig nicht möglich sein. Bis maximal 128 MB, abhängig vom jeweiligen Betriebssystem des Endgerätes, sind erlaubt. Diese Dateigröße dürfte aber auch in den meisten Fällen schon vollkommen ausreichen und könnte damit sogar avancieren, die klassische E-Mail in manchen Fällen abzulösen. Denn sie erweitert den Nachrichtendienst WhatsApp um eine sinnvolle Funktion, die bislang nur der E-Mail vorbehalten war.

Bisher konnten über WhatsApp nur bestimmte Dokument- oder Dateiformate verschickt werden, weshalb beispielswiese größere Fotos, große Dateien wie PDF oder umfangreiche Präsentationen nach wie vor per E-Mail versendet werden. Durch die neue Funktion allerdings ist der entscheidende Nachteil von WhatsApp gegenüber herkömmlichen E-Mails dann ausgemerzt. WhatsApp hat sich längst als eines der beliebtesten Kommunikationsmittel für die schnelle Kommunikation im Alltag etabliert und zündet mit dem neuen Feature die nächste Entwicklungsstufe.

Foto: red

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