Samstag, 23.11.2024
Donnerstag, 04. Dezember 2014 09:43 Uhr

Karriere bei der Bundeswehr - mit Haupt- oder Realschulabschluss Karriere bei der Bundeswehr - mit Haupt- oder Realschulabschluss

Hameln (r). Es muss nicht immer Abitur sein. Bei der Bundeswehr als einem der größten Arbeitgeber in Deutschland gibt es gute berufliche Perspektiven, auch mit Haupt- oder Realschulabschluss. Was es heißt, sich in der heutigen Zeit für den Arbeitgeber Bundeswehr zu interessieren und welche Anforderungen und Einstellungsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, hierüber informiert Oberfähnrich Oliver Bahls von der Karriereberatung Hannover am Donnerstag, den 04.12.2014 um 16.00 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit in Hameln, Süntelstr. 6.

Zwei Laufbahnen sind möglich: Mit erfolgreichem Abschluss der Haupt- oder Realschule oder beruflicher Qualifikation ist die Laufbahn der Fachunteroffiziere möglich. Hier werden die Spezialisten für die Streitkräfte in verschiedenen Berufen ausgebildet.

Die Laufbahn der Mannschaften steht theoretisch bereits mit Erfüllung der Vollzeitschulpflicht offen. Weitere Voraussetzungen sind körperliche Fitness und Teamfähigkeit. In dieser Laufbahn können vielzählige Tätigkeiten im technischen-, medizinischen- oder kaufmännischen Bereich ausgeübt werden.

In den Laufbahnen der Unteroffiziere werden rund 60 Ausbildungsberufe angeboten. Das Netto-Einstiegsgehalt von ca. 1.530,- € mit Beginn der Ausbildung, eine fast unentgeltliche medizinische Versorgung und die Arbeitsplatzsicherheit für die Dauer der jeweiligen Verpflichtungszeit sind weitere attraktive Rahmenbedingungen. Zum Ablauf der jeweiligen Dienstzeit werden umfangreiche und begleitende Maßnahmen zur beruflichen Förderung angeboten. Auch junge Frauen können das Angebot der Bundeswehr wahrnehmen. Rund 17.500 Soldatinnen dienen heute in den Streitkräften. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt bei der Bundeswehr weiter an Bedeutung, so sind Möglichkeiten vom Teilzeitarbeit und Telearbeit gegeben. Somit wird Kindererziehung ermöglicht, ohne auf eine Ausübung des Berufes oder Karriere verzichten zu müssen.

Durch die Entscheidung über die Aussetzung der Wehrpflicht wird seit 2011 in Deutschland niemand mehr automatisch zum Grundwehrdienst einberufen. Die Bundeswehr ist aber weiterhin daran interessiert, hochmotivierte junge Frauen und Männer einzustellen. Aus diesem Grunde wurde der Freiwillige Wehrdienst mit einer Dauer von 7 bis zu 23 Monaten unter attraktiven Konditionen eingeführt. Der Freiwillige Wehrdienst eignet sich auch, um die Zeit zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn zu überbrücken.

Schüler/innen und Eltern sowie alle anderen Interessierten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Symbolbild: Agentur für Arbeit

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