Freitag, 22.11.2024
Freitag, 15. November 2013 09:05 Uhr

Paukenschlag an der HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit und Bauen: Dekan Henrik Oehlmann und Prodekan Olaf Peterschröder ziehen sich aus ihren Ämtern zurück! Paukenschlag an der HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit und Bauen: Dekan Henrik Oehlmann und Prodekan Ol

Holzminden (mm). Im vorletzten Semester schieden der ehemaligen Dekan Rainer Vahland und vier weitere Personen aus dem Dekanat aus. Somit mussten Personen gefunden werden, die die freigewordenen Positionen besetzen, um die Selbstverwaltungsaufgaben der Hochschule weiterzuführen. Nach intensiven Gesprächen und der dringlichen Bitte von Rainer Vahland, das Amt zu übernehmen, stellte sich Henrik Oehlmann zu Beginn des Jahres 2013 zur Wahl. Dies tat er unter der Voraussetzung, dass Geschäftsführer Olaf Peterschröder zum Prodekan gewählt wird, damit sie zusammen die Fakultät führen können. Damit wäre das Dekanat eine Person weniger als zuvor und Herr Peterschröder sollte weiter als Geschäftsführer tätig sein sowie als Prodekan für die Öffentlichkeit Termine wahrnehmen. Nur so seien die Aufgaben aus Sicht von Herrn Oehlmann zu bewältigen, was für ihn die Bedingung für seine Wahl war.

Daraufhin wurde Olaf Peterschröder vom Präsidium bis zur Novellierung der Grundordnung als Prodekan betraut, während Herr Oehlmann zum Dekan der Fakultät M (Management, Soziale Arbeit und Bauen) wurde. Bei der letzten Senatssitzung stand die eben genannte Anpassung der Grundordnung auf der Tagesordnung. Hierbei kam es auf Vorschlag der Holzmindener Senatoren zu einer geheimen Abstimmung, in deren Ergebnis gegen diese Anpassung der Grundordnung gestimmt wurde. Damit hatten sich die Senatoren in ihrer Abstimmung gegen die öffentliche Zusage des Fakultätsrates vom Januar 2013 gestellt, weshalb die Bedingungen von Herrn Oehlmann nicht mehr gegeben waren. Am 06. November 2013 teilten Herr Oehlmann und Herr Peterschröder dem Fakultätsrat ihren Rückzug aus den Ämtern des Dekans und des Prodekans mit und die Hochschulleitung wurde gebeten, sie von ihren Aufgaben zu entbinden. Dekan Oehlmann und Prodekan Peterschröder hatten sich gewünscht, dass das zugrunde liegende "Holzmindener"-Modell und der daraus resultierende Fakultätsratsantrag zur Änderung der Grundordnung die offene und offensive Unterstützung bei ihren Senatoren gefunden hätte.Das Präsidium hat ihrem folgerichtigen Antrag entsprochen und ihnen mitgeteilt, dass sie mit sofortiger Wirkung von den Aufgaben des Dekans und des Prodekans entbunden seien.

„Wir bedauern ausdrücklich, dass die insgesamt positive Entwicklung der Fakultät durch die aktuellen Geschehnisse beeinträchtigt wird. Und natürlich sind wir enttäuscht, dass unsere Arbeit ebenso wie die demokratischen und einstimmigen Beschlüsse des Fakultätsrats keine ausreichende Wertschätzung erfahren haben“, so Oehlmann und Peterschröder.

Foto: mm

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