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Montag, 24. September 2012 11:59 Uhr

Punktgewinn gegen den MTV Bevern - "Kein Spieler der Gäste wurde persönlich angegriffen" Punktgewinn gegen den MTV Bevern - "Kein Spieler der Gäste wurde persönlich angegriffen"

Mit dem MTV Bevern stellte sich wieder mal ein Topteam der Kreisliga in Lenne vor. Beim TSV Lenne rückte Andreas Vogel für den im Urlaub weilenden Andre Schaper in die Startelf. Hier vermuteten die Burgberger die Schwachstelle in der Defensivabteilung der Blau- Gelben. In der Anfangsviertelstunde kam der MTV das ein oder andere Mal über die rechte Abwehrseite zum Zug. Richtig gefährlich wurde es für TSV- Gehäuse aber nicht. Der TSV Lenne kam das erste Mal nach einer Ecke gefährlich vor das Gästetor. Diese Standardsituation nutzten die Schützlinge von Coach Gerrit Hofmann zur überraschenden 1:0- Führung. In der Folgezeit ließ die Abwehr des Heimteams wenig Torchancen zu. Unglücklich das erst in der Nachspielzeit ein Foul von Torwart Michael Keunecke gegen Waldemar Kroter zu einem Strafstoß für die Gäste führte. Fabian Schütte stellte somit kurz vor der Pause den Ausgleich her. Nach der Halbzeit bot sich den zahlreichen Zuschauern ein Kreisligaspiel mit wenig Höhepunkten. Die Lenner Fans standen bedingungslos hinter der eigenen Mannschaft. Torschütze Galle Müller wurde genauso wie Stürmer Niko Klassen bei ihrer Auswechslung mit langanhaltenden Applaus belohnt. Am Ende geht das unentschieden in Ordnung. Bevern hatte in der zweiten Hälfte noch eine gute Einschussmöglichkeit. Der Schuss ging aber über den Lenner Kasten.

Dem Kommentar des Gästeübungsleiter in der Weser-Ith News – meine-onlinezeitung.de sieht man in Lenne völlig gelassen entgegen. Scheinbar hat ihn der Punktverlust in der Sandkuhle gewurmt. Trotzdem ist es absolut lächerlich zu behaupten die Lenner Jungs hätten bewusst Verletzungen gewisser Spieler in Kauf genommen. Auch das ehemalige Spieler im Lenner Publikum sich unmöglich benommen hätten ist etwas übertrieben. Kein Spieler der Gäste wurde persönlich angegriffen. Das bei der ein oder anderen misslungenen Aktion eine gewisse Häme im Spiel ist, gehört genauso zum Fussballgeschäft wie ein Vereinswechsel. Eigentlich endete das Spiel unentschieden, nur mit seinem Kommentar macht sich der Gästetrainer selbst zum Verlierer des Spieltages. Außerdem hat man nach dem Spiel gesehen, dass sich alle Beteiligten noch in die Augen sehen konnten und bei einem kühlen Getränk noch ein paar Gespräche geführt  wurden.

(Text: Michael Keunecke)

 

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