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Samstag, 27. August 2016 08:06 Uhr

Landessportbund besucht die Sportregion Weserbergland Landessportbund besucht die Sportregion Weserbergland


Weserbergland (red). Auf einer Besuchsreise durch die neuen Sportregionen in Niedersachsen informiert sich zur Zeit das Präsidium des Landessportbundes über die Umsetzung des seit 2014 geplanten Konzeptes zur Neuausrichtung der Kreissportbünde. Auch Vertreter aus dem Kreis Holzminden sind dabei.

Bei dem gemeinsamen Treffen der Kreissportbünde Hameln, Schaumburg und Holzminden in der Geschäftsstelle des KSB Schaumburg waren die Holzmindener Sportvertreter durch die vier stellvertretenden Vorsitzenden Hartmut Kumlehn, Robert Hartmann, Heinz-Willi Franke und Jürgen Sienk vertreten. Dieter Fischer moderierte als Vorsitzender des KSB Schaumburg gekonnt das Treffen und ließ den etwas „holprigen“ Start der Region nochmals Revue passieren, verbunden mit dem Wunsch, jetzt nach vorn zu blicken. „Bei der aktuellen Situation ist unabhängig von der geographischen Distanz auch eine funktionierende Chemie zwischen den handelnden Personen für die Zusammenarbeit entscheidend.“ Das gab der Präsident des LSB, Prof. W.R. Umbach den Teilnehmern mit auf den Weg. „Die Kommunikation miteinander wird die Region zusammenführen,“ so Umbach weiter.

Der Vorstandsvorsitzende des LSB Rawe forderte von allen Beteiligten Sportkreisen, die „Konjunktive“ beiseite zu legen und konkrete Vorhaben anzupacken. In der weiteren Diskussionsrunde wurden  von Hartmut Kumlehn (KSB Holzminden), die weiten Wege, die durch die neue Region entstanden sind, bemängelt. Hier soll mit Hilfe moderner Kommunikationstechnik Entlastung geschaffen werden, so der LSB. Ein weiterer wichtiger Punkt im Informationsaustausch waren die unterschiedlichen Sportstätten-Nutzungsgebühren. Einhellig sprachen sich alle Beteiligten gegen jedwede Gebühren aus und forderten faire Lösungen für alle sporttreibenden Vereine.

Einvernehmen unter allen Gesprächspartnern bestand auch darin, das die Sportförderung eine kommunale Pflichtaufgabe werden müsse und von der Politik einzufordern sei. Des Weiteren müsse ebenfalls mit der Umstrukturierung zu Sportregionen das Ehrenamt mehr entlastet werden. „Das Ehrenamt braucht das Hauptamt,“ das war zum Abschluss der Veranstaltung das einmütige Resümee aller und hinter dieser Aussage steht auch der Landessportbund eindeutig.

Foto: KSB

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