Heißer Titelanwärter MTV Wolfenbüttel zu Gast in der Raabestadt
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Freitag, 04. März 2016 17:30
Eschershausen (red). Am kommenden Sonntag um 12.00 Uhr kommt es zum Aufeinandertreffen des MTSV Eschershausen und dem MTV Wolfenbüttel, der nach Minuspunkten (21:3) die Tabelle der Oberliga Nord-West anführt und einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft und Aufstieg unternehmen will. Die Raabestädter, die im Hinspiel ein Unentschieden erspielten, wären sicherlich mit einem weiteren Punktgewinn sehr zufrieden, nachdem am letzten Wochenende das Spiel in Hagenburg verloren wurde.
„Wollen wir eine Chance in diesem Spiel haben, wird es darauf ankommen, ob Kibala seine Verletzung überwunden hat und wieder voll einsatzfähig ist", so der Abteilungsleiter Friedhelm Bandke gegenüber der Weser-Ith News. Auf einen Höhepunkt können sich wieder hoffentlich viele Zuschauer freuen, wenn es im Spitzenspiel mit Offensivspieler Wandachowicz gegen Abwehr-Ass Arnhardt zu einem Aufeinandertreffen zweier Spitzenspieler kommt. „Bleibt nur die Frage, ob Wandachowicz erstmalig gegen das Abwehrgenie siegen kann“, sagt der Mannschaftsführer Andre Alshut.
Ist Kibala wieder genesen oder muss er erneut ersetzt werden? Das wäre ein nicht auszugleichender Nachteil für das Alshut-Team, denn alle Spieler müssten ein Paarkreuz höher spielen und so sinken die Chancen auf ein Minimum eines Punktgewinnes. In der Mitte würden Pham Tuan und Schway auf Haux und Holland treffen, wobei Haux erst ein Spiel verloren hat. Hier einen oder zwei Punkte zu gewinnen, sollte eher gegen Holland möglich sein. Im unteren Paarkreuz bekommen es Heise und Alshut mit Specht und Oleksik oder Baum zu tun. Auch hier sollte nicht mehr als ein ausgeglichenes Ergebnis möglich sein. Wieder einmal könnten also die Doppel das Zünglein an der Waage sein.
Die Eschershäuser können trotz des möglichen personellen Nachteils unbelastet in dieses Spiel gehen, liegen sie doch mit 16:12 Punkten auf einem gesicherten fünften Tabellenplatz. „Wir werden alles versuchen, dem Titelanwärter so lange wie möglich ein starker Gegenüber zu sein, um die Meisterschaft weiter offen zu halten“, so Teammanager Sören Schway.
Text: Bandke / Foto: red