Hensel vor Comeback - TV 87 Stadtoldendorf zu Gast bei den Handballfreunden Springe
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Freitag, 26. Februar 2016 21:51
Stadtoldendorf (pg). Die Handballer des TV 87 Stadtoldendorf treffen an diesem Spieltag der Landesliga Hannover auf die Handballfreunde Springe II.
Nachdem am vergangenen Wochenende der TUS Empelde mit 40:28 aus der eigenen Halle geschossen wurde, möchte der TV mit dem neuen Trainer Michael Hensel den zweiten Sieg in Serie feiern. Hensel wird dann sein Debüt auf der Trainerbank geben, nachdem der Übungsleiter gegen Empelde krankheitsbedingt fehlte und von Co-Trainer Andy Kubas vertreten wurde.Die Zweitvertretung vom Handballzweitligisten Springe steht aktuell auf Platz 4 der Tabelle und hat am vergangenen Wochenende gegen die HSG Herrenhausen/Stöcken mit 21:14 gewonnen.
„Bei zweiten Mannschaften weiß man nie, wer aufläuft. Grundsätzlich wollen wir absolut auf Sieg spielen und Selbstvertrauen für das nächste Spiel gegen Emmerthal holen, erklärte Michael Hensel gegenüber den Weser-Ith News. Das Hinspiel endete 28:28 Unentschieden, Hensel vermutet dass das Rückspiel genau so eng wird und am Ende die Tagesform entscheiden wird. Für Springe ist es die letzte Chance mit einem Sieg noch um den zweiten Tabellenplatz mitzuspielen, so der 43 jährige Trainer weiter.
Das Spiel gegen Springe ist für den TV 87 der Auftakt einer Serie von drei Auswärtsspielen in Folge. Nach dem kommenden Duell geht es in die Derbys gegen die TSG Emmerthal und den VFL Hameln. Aus diesen drei Spielen will Hensel trotzdem das bestmögliche erreichen. „Die Situation ist schon außergewöhnlich, aber der Spielplan steht, daher machen wir das Beste daraus. Es werden drei ganz schwere Auswärtsspiele.“
Unter der Woche war Hensel wieder fit und konnte seine Mannschaft optimal auf den Gegner vorbereiten. Bei der Auswahl des Spielerkaders kann Hensel fast aus dem Vollen schöpfen, lediglich Lars Koke fehlt erkrankt. Los geht das Spiel am Samstag um 14:30 Uhr in der Halle an der Harmsmühlen Straße. Hensel: Die Anstoßzeit ist früh und außergewöhnlich, da müssen die Stadtoldendorfer besonders fit vom Kopf her sein.
Foto: red