Montag, 25.11.2024
Mittwoch, 01. April 2015 08:34 Uhr

Größter Kindergarten in ganz Niedersachsen: Stadt Stadtoldendorf realisiert ehrgeizige Nachnutzung vom Charlottenstift Größter Kindergarten in ganz Niedersachsen: Stadt Stadtoldendorf realisiert ehrgeizige Nachnutzung vom Charl

Stadtoldendorf/Kreis Holzminden (rus). Es wird nicht nur ein Meilenstein in der landesweiten Versorgung an Krippen- und Kitaplätzen werden, sondern in ganz Niedersachsen der wohl größte Kindergarten überhaupt. Die Stadt Stadtoldendorf plant in Kooperation mit dem Landkreis Holzminden und dem Sozialministerium, das ehemalige Gebäude vom Charlottenstiftes als Krippe und Kindergarten umzufunktionieren. Es gibt bereits Pläne, gültige Verträge und auch eine Warteliste für interessierte Eltern. Heute sollen die ersten Umbauarbeiten beginnen.

Rund 300 Kinder und Kleinkinder sollen in der neuen Einrichtung Platz finden und in mehreren Gruppen von einem bundesweit ausgewählten Personal betreut werden. „Seit Wochen laufen die Bewerbungsgespräche für die neue Einrichtung“, berichtet ein Verwaltungssprecher. Über 50 neue Mitarbeiter sollen bereits ihre Verträge unterzeichnet haben. Der mehrere tausend Quadratmeter große Außenbereich, bis zur Schließung des Krankenhauses als Hubschrauberlandeplatz genutzt, soll künftig in einen großen eingezäunten Spielplatz umgewandelt und mit pädagogischen Spielgeräten ausgestattet werden. Noch Zukunftsvision, aber schon bald Realität: Es soll sogar ein 200 Meter langes Tunnellabyrinth unter dem gesamten Komplex gebaut werden, durch den die Kinder später hindurchkrabbeln können. Auch der ehemalige Eingangsbereich soll modern und besonders für berufstätige Eltern umfunktioniert werden. Hier sollen die Eltern dann ihre Kinder an einer Art Drive-In-Schalter abgeben können, ohne aus dem Auto aussteigen zu müssen und wertvolle Zeit zu verlieren.

Bis es zu offiziellen Eröffnung kommt, soll es noch etwas dauern. Doch realistische Planungen der Stadt haben den 1. April 2016 als vorläufigen Fertigstellungstermin festgesetzt. „Bis dahin werden wir die ersten Kinder in die Einrichtung aufnehmen können“, so die Verantwortlichen. Das Projekt hat ein Investitionsvolumen von stolzen 12 Millionen Euro und wird zum Großteil vom Land Niedersachsen finanziert.

Foto: rus


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