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Montag, 23. Juni 2014 08:08 Uhr

Projekt Begegnung sensibilisiert Jugendliche für Gefahren - Konfirmanden der Samtgemeinde Boffzen wissen: Feiern geht auch ohne Alkohol Projekt Begegnung sensibilisiert Jugendliche für Gefahren - Konfirmanden der Samtgemeinde Boffzen wissen: Fei

Boffzen (r). Dass Alkohol nicht notwendig ist, um ordentlich zu feiern, haben 37 Konfirmanden aus der Samtgemeinde Boffzen festgestellt. Unter Anleitung von Projekt Begegnung setzten sie sich intensiv mit der Thematik auseinander und kamen einhellig zu dem Schluss: „Finger weg vom Alkohol!“ Es ist kein Zufall, dass sich Paulina Nieczysczak und Peter Kamischke vom Projekt Begegnung, die die Aufgaben der Jugendpflege der Samtgemeinde Boffzen wahrnehmen, für ihr Präventionsprojekt ausgerechnet die Konfirmanden ausgesucht haben. „Wir wissen von den Jugendlichen, dass die Konfirmation oft so etwas wie der Startschuss ist“, erläutern sie. „Wenn ihnen das Trinken von Alkohol durch Erwachsene nach der Konfirmation erlaubt wird, gehen sie davon aus, dass das so in Ordnung ist.“ In Kooperation mit den evangelischen Kirchen, der Kreisjugendpflege Holzminden, dem Therapiehaus „Neues Land“ Amelith und Stefan Ahlbrecht vom Fit Club in Holzminden haben sie bereits zum zweiten Mal solch einen Präventionstag durchgeführt. Mit Unterstützung von 15 Jugendlichen, die als sogenannte Teamer zum Gelingen beitrugen, war es möglich, einen Erlebnisparcour mit sechs Stationen anzubieten, an denen die Jungen und Mädchen auf verschiedene Weise erlernen konnten, wie man verantwortungsvoll mit Alkohol und Drogen umgeht und welche Gefahren von Rauschmitteln ausgehen.

Gleichzeitig wurde darauf geachtet, dass auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kamen. Nach dem Motto „Spaß, Wissensvermittlung und Selbsterfahrung“ war zum Beispiel auf dem Rauschbrillen-Parcours so manches Hindernis zu überwinden. Mit einem Quiz und mit Rollenspielen wurde das Jugendschutzgesetz im Hinblick auf Alkohol und Nikotin unter die Lupe genommen. Besonders beeindruckend waren aber die Informationen und Erfahrungsvermittlung von direkt betroffenen, ehemaligen Suchtabhängigen. Welche Schädigungen der Körper erleidet, vermittelte Stefan Ahlbrecht vom Fit-Club Holzminden. Zum Abschluss gestalteten Pastorin Christiane Nadjé-Wirth, Regionaldiakon Dierk Stelter und Vertreter des Neuen Landes einen Gottesdienst, spezialisiert und ausgerichtet auf das Thema Alkohol, Drogen und Sucht im Allgemeinen. Damit ging ein ereignisreicher Tag für die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu Ende, der ihnen bewusst gemacht hat, welche Gefahren von Alkohol und Drogen ausgehen. „Wir haben mit unserem Präventionstag einen guten Weg gefunden, die Jugendlichen auf spielerische Weise für die Suchtproblematik zu sensibilisieren“, zog Peter Kamischke ein positives Fazit. Projekt Begegnung bietet dieses Spezialprogramm auch für Vereine und andere interessierte Gruppen an. Wer Interesse hat, schreibt einfach eine E-Mail an „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!“. 


Foto: Projekt Begegnung

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