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Samstag, 04. Mai 2013 09:14 Uhr

Entwarnung für Hundebesitzer: Rote Körner im Eschershäuser Gebiet keine „Giftköder“ Entwarnung für Hundebesitzer: Rote Körner im Eschershäuser Gebiet keine „Giftköder“

Eschershausen (rus). Gleich mehrere Hunde mussten in der vergangen Woche tierärztlich versorgt werden, nachdem auf mehreren Feld- und Wanderwegen sowie Grundstücken in Eschershausen rote Körner entdeckt wurden. Diese wurden von Hunden gefressen, doch vertragen haben sie sie nicht. Die Vermutung, dass ein Hundehasser diese roten Körner absichtlich verteilt haben, konnte die Polizei nach aktuellen Ermittlungen nicht bestätigen und vermutet hinter den ominösen Körnern vielmehr gebeiztes Mischsaatgut. In der Landwirtschaft eingesetzt dient es der Bekämpfung von Unkraut auf den Äckern in der Region. Normalerweise enthält Mischsaatgut Bitterstoffe, um Tiere vom Verzehr abzuhalten. Nach Polizeitangaben haben diese Bitterstoffe ihre Wirkung offensichtlich aber nicht gänzlich erfüllt, sodass es zu dem Verzehr der Körner durch einige Hunde kam, die schließlich medizinisch versorgt werden mussten. Weiterhin ließ die Polizeidienststellen Holzminden verlauten, dass auch das Veterinäramt des Landkreises Holzminden über die Vorfälle bereits informiert sei. Eine weitere Gefahr der Körner ginge zwar nicht von ihnen aus,  dennoch sollten Hundehalter einmal mehr aufpassen, was ihr Schützling beim Gassi-Gehen womöglich frisst. Für Jack Russel-Terrier Jack und seine Artgenossen zumindest heißt es erst einmal wieder aufatmen und einmal mehr aufpassen.

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