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Montag, 08. April 2013 08:41 Uhr

Über 250 Hydranten überprüft: Doch nicht jeder Hydrant ist einsatzbereit Über 250 Hydranten überprüft: Doch nicht jeder Hydrant ist einsatzbereit

Stadtoldendorf (r). Wer durch das Stadtgebiet Stadtoldendorf fuhr, dem fielen am vergangenen Sonnabend das ein oder andere Feuerwehrfahrzeug auf. Denn die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Stadtoldendorf waren an diesem Tag in der Stadt unterwegs, um die etwa 250 vorhandenen Hydranten zu überprüfen. Eingeteilt in sechs Teams fuhren sie mit entsprechendem vorhandenen Gerät in die jeweiligen Stadtbereiche, um die katalogisierten Hydranten auf ihre Funktionsweise zu prüfen. Ein Kriterium war dabei beispielsweise die Auffindbarkeit anhand der Ausschilderung, welche immer in der Nähe des Hydranten vorhanden sein muss. In der Regel wird diese Ausschilderung im Gebiet der Stadt Stadtoldendorf immer an den Straßenlaternen angebracht. Hier sind die Schilder gut lesbar und meist auch nicht mit Gestrüpp zugewachsen. Weitere Kriterien sind die Sauberkeit und Funktionsweise des Hydranten, in welcher die Öffnung und Schließung des Hydranten, sowie der Wasserabfluss überprüft worden sind. Mögliche Mängel wurden dabei notiert und wenn möglich auch gleich beseitigt.

Dennoch konnten nicht alle Hydranten überprüft werden, waren sie teilweise mit Sand völlig zugeschüttet, nicht auffindbar oder oft sogar zugeparkt. Deshalb appelliert die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf auf ihrer Internetseite auch an jeden Bürger: „Halten sie die Hydranten in ihrer Nähe frei. Parken oder stellen sie diese nicht zu und befreien sie die Beschilderung von Gestrüpp, damit die Hinweise schnell gesehen und der Hydrant auffindbar bleibt.“ Denn muss die Feuerwehr einen Hydranten nehmen, der womöglich weiter entfernt liegt, führt dieses unweigerlich zur Verzögerung bei der Brandbekämpfung. Die Hydrantenüberprüfung hatte zudem noch zwei weitere Gründe. Zum einen die Ausbildung in der Ortskenntnis der eingesetzten Kameraden, zum anderen wurde die Erreichbarkeit der Hydranten mit den Löschfahrzeugen geprobt. Denn immer wieder kommt es vor, dass die Rettungsfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst nicht zum Einsatzort vordringen können, weil schon auf der Anfahrt die Straßen zugeparkt sind oder Fahrzeuge so abgestellt worden sind, dass die großen meist über 2,50 m breiten Fahrzeug nicht daran vorbeifahren können. Auch hier appeliert die Feuerwehr an das Verständnis der Bürger: „Stellen Sie ihr Fahrzeug so ab, dass ein Durchkommen der Rettungskräfte gewährleistet ist. Sie könnten davon auch betroffen sein und dann erwarten von uns alle schnelle Hilfe. Wenn man uns lässt!“.

 

(Text & Fotos: Feuerwehr Stadtoldendorf)

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