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Mittwoch, 27. März 2013 17:22 Uhr

Mit vereinten Kräften: Nun wird ein Förderverein für das Freibad Stadtoldendorf gegründet Mit vereinten Kräften: Nun wird ein Förderverein für das Freibad Stadtoldendorf gegründet

Stadtoldendorf (rus). Von einem Defizit in Höhe von rund 120.000 Euro spricht die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, wenn es um den Fortbestand des Freibades in Stadtoldendorf geht. Zwar ist von einer Schließung des in der Trägerschaft der Samtgemeinde befindlichen Bades nicht die Rede, dennoch gibt der Fehlbetrag Anlass zu einer Umstrukturierung. Und die angedachte Lösung, zur Entlastung der Samtgemeinde einen Förderverein ins Leben zu rufen, ist nun nahezu vollzogen.

Denn in einer großen Zusammenkunft haben sich jetzt interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rathaus zusammen gefunden und einen Förderverein ins Leben gerufen. Ziel dieses neuen Vereins soll die Förderung und Attraktivitätssteigerung des Freibades für die Bevölkerung sein, um das Bad für den Schwimmsport und die Schulen wieder attraktiver zu gestalten. Die hiesigen Einwohner sollen sich wieder mehr mit dem Bad identifizieren und das Angebot nutzen, weshalb der Verein schon in naher Zukunft einen Aufruf an die Bevölkerung starten will. Durch die Unterstützung der Bürger soll erreicht werden, dass die angedachte Verringerung der Öffnungszeiten in den Vormittagsstunden überbrückt werden kann, um sowohl Mitgliedern wie auch Nicht-Mitgliedern das Schwimmen im Stadtoldendorfer Bad wie gewohnt zu ermöglichen. Doch das ehrenamtliche Engagement des neuen Fördervereins sollen weitere Änderungen ergänzen. So wird zurzeit auch über eine Anpassung der Eintrittspreise diskutiert, weiterhin ist man auf der Suche nach einer Badeaufsicht, die ehrenamtlich tätig sein soll.

Es wird weiterhin auch über eine Unterstützung bei der Ausübung handwerklich und pflegerisch notwendiger Arbeiten im Freibad gesprochen. Die Samtgemeinde wird das Bad weiter unterhalten und erhofft sich auf Nachfrage der Weser-Ith News eine finanzielle Entlastung. Ein Betreiberverein, der das Bad in Eigenregie betreiben soll, soll es aber nicht geben. Denn Haftungsrisiken und die generelle Unterhaltung sollen bei der Samtgemeinde bleiben, die damit das Freibad auch weiterhin mit der Unterstützung des Vereins vorhalten will.

Den kommissarischen Vorsitz des neuen Vereins übernimmt Renate Thieme als erste Vorsitzende, ihr zur Seite steht Gertraud Aschermann als zweite Vorsitzende. In der Zusammenkunft wurde zudem bereits ein erster Satzungsentwurf erläutert.


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