Reservistenkameradschaften sind Bindeglied zwischen Bundeswehr und Bevölkerung
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Freitag, 01. Februar 2013 08:06
Bürgermeister Helmut hatte versprochen, am Neujahrsauftakt dabei zu sein und hat auch sein Versprechen eingelöst. Er machte den beiden Reservistenkameradschaften Eschershausen und Stadtoldendorf ein Kompliment für das Zusammenwachsen beider Verbände innerhalb der neuen Samtgemeinde. Auch bei den Feuerwehren klappt das schon gut, auf anderen Gebieten ist es noch verbesserungswürdig. Affelt findet die Bundeswehr wichtig, aber ebenso auch die Reservistenkameradschaften.
Der stellvertretende Kreisvorsitzende der Kreisgruppe Hildesheim, Stabsgefreiter d.R.Reinhard Borchers, stellte besonders die Aufgabe der Reservistenkameradschaften als Vermittler zwischen Bundeswehr und Zivilbevölkerung heraus. Weitere Grußworte kamen von Ulrich Hansmann, bevor der ranghöchste Anwesende, Oberstleutnant d.R. Hans-Joachim Schmidt aus Northeim als erstes die Diskussion „Neujahrsempfang-Neujahrsauftakt“ aufgriff und nannte es als eine Möglichkeit, die Anzahl der Neujahrsempfänge zu reduzieren und es so zu machen wie in Lingen, wo es im Mai/Juni einen „Jahresempfang“ gibt. Schmidt lenkte dann seinen Blick auf die allgemeine politische Lage in den USA, im Nahen Osten und auf die Bedeutung der NATO. Die Ende der vierziger Jahre und danach Geborenen seien die erste Generation ohne Krieg, und dazu habe die Bundeswehr ihren Beitrag geleistet.Mit Ausblicken auf Vorhaben des Verbandes der Reservisten auf Landes- und Bundesebene schloss Hans-Joachim Schmidt seine Ausführungen.
Dann eröffnete der Hausherr des „Hauses am Eberbach“, Hermann Roloff, das Buffet und leitete so zu dem gemütlichen Teil des Neujahrsauftaktes über. Das „Haus am Eberbach“ hieß ja einmal „Soldatenheim“ und in dessen Dienst kam Roloff 1994 nach Stadtoldendorf. Nach dem Ende der Bundeswehrära in Stadtoldendorf kaufte er das Anwesen und ist auch Mitglied der RK Stadtoldendorf.