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Freitag, 18. Januar 2013 00:20 Uhr

Zuckerrübenkampagne endet - Anbauer blicken auf gute Ernte zurück Zuckerrübenkampagne endet - Anbauer blicken auf gute Ernte zurück

Die Zuckerrüben aus der Region sind nun alle in die Zuckerfabriken gefahren und am Wochenende endet dort die Verarbeitungskampagne 2012/13. Damit findet die Rübenernte 2012 nun endgültig ihren Abschluss. Der Zuckerrübenanbauerverband Südniedersachsen e.V., der rund 1.000 Rübenanbauer im Gebiet zwischen Hildesheim und Göttingen und zwischen Südharz und Weser vertritt, blickt auf eine gute Ernte zurück. „Wir sind mit der abgelaufenen Ernte und der Rübenverarbeitung in den Werken der Nordzucker sehr zufrieden“, beschreibt Dirk Wollenweber als Geschäftsführer des Anbauerverbandes die Situation. Die Erntearbeiten waren in Südniedersachsen bereits Mitte November abgeschlossen. Die Bedingungen bei der Ernte waren im letzten Herbst sehr gut und die Rüben lagen bis zu ihrer Verarbeitung trocken und sauber in Haufen am Feldrand, den so genannten Mieten. Um diese vor Frost zu schützen, wurden alle Rübenmieten, die noch zu liefern waren mit einem Rübenschutzvlies abgedeckt. „Das war quasi der Wintermantel für die Rüben“ so Wollenweber. Die dennoch bei der mehrwöchigen Lagerung (durch Veratmung) aufgetretenen Zuckerverluste bekommen die Landwirte durch einen Spätlieferausgleich, den der Verband mit der Nordzucker ausgehandelt hat, wertmäßig ersetzt.

Nach einem schwächeren Start im September hatten sich die Rübenerträge im Oktober auf einem hohen Niveau stabilisiert. In Südniedersachsen wurden im Durchschnitt mehr als 73 Tonnen je Hektar geerntet. Und das Beste: Die Rüben waren in der abgelaufenen Ernte sehr süß. Die Zuckergehalte lagen im Durchschnitt bei 18,4 Prozent, sonst sind es eher 17,5 Prozent. „Der vermeintlich kleine Unterschied macht am Ende doch viel aus“ erklärt Wollenweber die Zahlen. „Denn aus Rübenertrag und Zuckergehalt resultiert die für die Rübenbauern wichtigste Ertragsgröße: Der Zuckerertrag.“ Und dieser liegt durchschnittlich bei rund 13,5 Tonnen je Hektar. Oder anders gesagt. Je Quadratmeter Ackerfläche werden durchschnittlich 1,35 Kilogramm Zucker geerntet. Die Erträge reichen in vielen Betrieben an das bisherige Spitzenjahr 2011 heran und liegen mehr als fünf Prozent über dem Schnitt der letzten fünf Jahre. „Unsere Region gehört damit zur Spitzengruppe im ganzen Nordzucker-Gebiet“, so Wollenweber abschließend.


(Text/Fotos: Zuckerrübenanbauerverband Südniedersachsen e.V.)

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