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Freitag, 21. Dezember 2012 06:50 Uhr

Parcours für Liebe, Sexualität und HIV an der Haupt- und Realschule Eschershausen Parcours für Liebe, Sexualität und HIV an der Haupt- und Realschule Eschershausen

Eschershausen (rebi). „Parcours für Liebe, Sexualität und HIV“ hieß die Informationsveranstaltung des Gesundheitsamtes und Jugendamtes des Landkreises Holzminden, der Beratungsstelle der pro familia Holzminden und der HAWK, Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen, in der Haupt- und Realschule Eschershauen. An einem Vormittag waren Silvia Kieven vom Gesundheitsamt, Kirsten Benthack von pro familia sowie 12 Studierende der HAWK Holzminden mit dem Studiengang „Soziale Arbeit“ in Eschershausen zu Gast, um über dieses wichtige Thema zu informieren. Zur Begrüßung kamen am Morgen Landrätin Angela Schürzeberg und Professorin Dr. Stefanie Debiel von der HAWK nach Eschershausen.

Gestaltet und durchgeführt wurde diese Veranstaltung von den Studierenden der HAWK. Mit Beginn des Sommersemesters 2012 bildete sich eine Projektgruppe aus 12 Studierenden,die ein Theorieseminar zur sexualpädagogischen Gruppenarbeit mit Jugendlichen besuchte. Im Anschluss an die theoretische Schulung folgte im September 2012 die Praxisphase im Umfang von 150 Stunden im Gesundheitsamt des Landkreises. Zu dieser Praxisphase gehörten die Vorbereitung, Planung und Durchführung des „Parcours zu Liebe, Sexualität und HIV“ zum Thema HIV/Aids-Prävention, das Erarbeiten der verschiedenen Themen und Methoden des Parcours und Schwerpunkte für das Moderationstraining. Mit Hilfe von Themenständen wurde in der Haupt- und Realschule Eschershausen nun an einem Vormittag in drei Durchgängen für die 8. bis 10. Klassen in jeweils 1,5 Stunden dieses Gelernte in die Praxis umgesetzt.

Fünf Stationen waren aufgebaut, die Schülerinnen und Schüler teilten sich in fünf Gruppen auf, gaben sich einen Gruppennamen und dann war jede Gruppe 15 Minuten an einer Station, an der die Studierenden zu dem entsprechenden Thema moderierten unter starker Einbeziehung der Jugendlichen. Anschließend wurde gewechselt, bis alle Stationen besucht waren.

Die Themen der Stationen waren im Einzelnen: 1.Übertragungswege von HIV: Mit Hilfe von Comiczeichnungen aus dem menschlichen Alltags- und Liebesleben erfuhren die Schülerinnen und Schüler, in welchen Situationen ein Übertragungsrisiko besteht. 2. Liebe, Sexualität und Schutz vor HIV: Hier ging es u.a. um die Frage, wie man dem Partner oder der Partnerein erklärt, dass einem Verhütung und Schutz wichtig sind. 3. Verhütung: Aus einem Grabbelsack zogen die SchülerInnen nach und nach die gängigen Verhütungsmittel und erkärten der Gruppe, was sie darüber wissen. 4. Körpersprache: An dieser Station wurde viel gelacht. Begriffe wie „Herzklopfen“, „Seitensprung“ und vieles andere wurden pantomimisch dargestellt. 5. Leben mit HIV: Anhand einer Zeichnung sollte die Gruppe die Biographie einer Person überlegen, ein ganz normales Leben erfinden – bis die Moderatoren sagten: „Dieser Mensch hat gerade erfahren, dass der HIV-Test positiv war. Was geht in ihm vor ? Was macht er? Nach einer Mittagspause folgte die Projektauswertung mit allen beteiligten Moderatoren und Lehrern.

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