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Freitag, 16. November 2012 00:12 Uhr

Neubau eines Radweges an der Kreisstraße 35 im Zuge der Ortsdurchfahrt Dölme Neubau eines Radweges an der Kreisstraße 35 im Zuge der Ortsdurchfahrt Dölme

Ab der 47. Kalenderwoche werden sich die Anwohner und Verkehrsteilnehmer im Bereich der Rühler Straße in Dölme auf Behinderungen einstellen müssen. Grund dafür ist der Neubau eines Radweges im Zuge der Ortsdurchfahrt Dölme. Der Ausbau wird in zwei Bauabschnitten erfolgen. Die Abschnitte beginnen jeweils im Einmündungsbereich „Alter Schulweg“ in der Ortsmitte und verlaufen in Richtung Rühle beziehungsweise Reileifzen. Der Bauablauf soll, soweit möglich, unter Aufrechterhaltung des Anlieger- und Durchgangsverkehrs bei halbseitiger Sperrung unter Verwendung einer Ampelanlage erfolgen. Begonnen wird mit dem Abschnitt „Alter Schulweg“ in Richtung Rühle.

Es ist der Rückbau des südlichen Gehweges geplant, so dass auf der nördlichen Seite ein kombinierter Geh- und Radweg entstehen kann. Der auf der südlichen Seite vorgesehene Randstreifen wird in einer Mindestbreite von 0,50 m hergestellt. Im Bereich der Bushaltestelle wird es weiterhin auf beiden Seiten einen Gehweg geben. Der gemeinsame Geh- und Radweg erhält vom Ortsanfang bis zum Ortsende eine Regelbreite von 2,75 m und dient als Lückenschluss zwischen den bestehenden Radwegen außerhalb der Ortschaft. Die Fahrbahn der Kreisstraße wird nach der Fertigstellung des Radweges mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen.

Diese und viele andere Maßnahmen im Verlauf des Weser-Radweges werden im Rahmen des Projektes „Qualitätsoffensive Weser-Radweg“ von der Europäischen Union zusammen mit dem Land Niedersachsen gefördert. Ziel ist es, den Weser-Radweg zu einem Premium-Radweg weiterzuentwickeln. Kostenträger dieser Maßnahme ist der Landkreis Holzminden. Die Baukosten belaufen sich auf rund 280.000 Euro. Die Bauarbeiten sollen vor dem kommenden Sommer abgeschlossen werden. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich. Der Landkreis Holzminden bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und die Anwohner um Verständnis.

(Text: Landkreis Holzminden)

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