Wohnhausbrand in Deensen - Unterstützung der Ortsfeuerwehren bei einer Alarmübung
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Mittwoch, 17. Oktober 2012 10:11
Sie werden bewusstlos oder können sich noch in andere Räume des Hauses in Sicherheit bringen. Vom Fenster aus dem ersten Geschoss rufen sie schließlich um Hilfe: Zum Glück ist dies aber nur ein Übungsszenario! Das derzeit noch unbewohnte und in Sanierung befindliche Gebäude eines Deenser Feuerwehrkameraden wurde dazu genutzt, um einmal einen realistischen Wohnungsbrand darzustellen, was den Übungsdarstellern und Ausarbeitenden hiermit auch gelungen ist. An der Alarmübung, die für die weiteren Einsatzkräfte zunächst noch unbekannt war, nahmen rund 50 Feuerwehrleute aus den Ortsfeuerwehren Braak, Schorborn, Deensen und Stadtoldendorf teil. Zuerst erfolgte durch die als erstes eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Deensen die Menschenrettung der noch im Gebäude befindlichen Personen. Insgesamt wurden bei dem vermeintlichen Einsatz vier Trupps unter Atemschutz eingesetzt, während die rund fünf Verletzten zum Teil liegend, zum Teil über eine Steckleiter sowie über die in Stellung gebrachte Drehleiter ins Freie gerettet wurden. Die Einsatzstelle musste aufgrund der einsetzenden Dunkelheit während der Übung komplett ausgeleuchtet werden. Die eingesetzten Kräfte unter der Leitung von Einsatzleiter und Stv. Ortsbrandmeister Stephan Wundke schlossen ihre Aufgaben mit Bravour ab, sodass schon bald alle Personen in Sicherheit gebracht waren und dank Hochdruckbelüftung das Haus schnell wieder rauchfrei gemacht wurde.
Die Übung fand unter den wachsamen Augen einiger Beobachter statt: Stv. Kreisbrandmeister Wolfgang Brandt, Gemeindebrandmeister Frank Teiwes, Stv. Gemeindebrandmeister Frank Krösche sowie Stv. Feuerschutz-Ausschussvorsitzender Dieter Helmer überzeugten sich vor Ort von der Schlagfähigkeit der Ortsfeuerwehren und waren im Anschluss sehr zufrieden mit den Leistungen.
(Quelle: FF Stadtoldendorf)