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Sonntag, 07. Oktober 2012 08:06 Uhr

Jahresabschlussübung der Feuerwehr Stadtoldendorf - Feuerwehr demonstriert Technik und Handgriffe Jahresabschlussübung der Feuerwehr Stadtoldendorf - Feuerwehr demonstriert Technik und Handgriffe

Zu ihrer mittlerweile traditionellen Jahresabschlussübung hatte die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf bei herbstlichem Wetter auf den Parkplatz des Krankenhauses Charlottenstift eingeladen. Zahlreiche Zuschauer waren dabei und konnten live die Arbeiten der Freiwilligen Feuerwehr Stadtoldendorf bei einem Brandeinsatz sowie bei der Menschenrettung verfolgen. Die jährliche Schau-Übung dient neben dem Ausbildungs- und Übungszweck der Feuerwehrkameraden insbesondere auch dazu, im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch den interessierten Zuschauern einmal einen Einblick in die Techniken und Handgriffe der Feuerwehr zu bieten. So konnten bei leicht regnerischem Wetter viele "Schaulustige" zur Übung begrüßt werden.

Das Szenario war dafür abwechslungsreich und anschaulich: In einem Zimmer war es zu einem Brandausbruch gekommen, schnell breitete sich der dichte Qualm auch in dem angrenzenden Flurbereich aus. Insgesamt wurden drei Personen vermisst, als kurze Zeit später bereits die Brandmeldeanlage des Gebäudes auslöste. Eine Brandmeldeanlage (abgekürzt BMA) ist oft bei öffentlichen Gebäuden, Industrieanlagen und großen Firmen vorhanden und dient dazu, einen Brandausbruch über die in den einzelnen Räumen verteilten Rauchmelder schnell zu entdecken und zu lokalisieren. Für die Feuerwehr ist dies der stets erste Anlaufpunkt bei einem Alarm - an der BMA kann schnell abgelesen werden, in welchem Gebäudeteil und welcher Rauchmelder dort ausgelöst hat. Weiterhin sind dort auch spezielle Feuerwehrlaufkarten vorhanden, die die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit unterstützen.

So war für die ersteintreffenden Einsatzkräfte schnell der Ort des Feuers gefunden, sodass erste Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung eingesetzt werden konnten. Die Menschenrettung erfolgte dabei über die Drehleiter, auf der auch eine Trage des Rettungsdienstes für einen liegenden Transport montiert werden kann. Eine weitere Person wurde danach über den Korb gerettet, eine letzte Person konnte durch den Treppenraum mittels einer Fluchthaube gerettet werden. Die Trupps innerhalb des Gebäudes sind stets mit Atemschutz ausgerüstet - um auch weitere Personen über verqualmte Bereiche sicher retten zu können, wird dies mittels einer speziellen luftdichten Haube durchgeführt, sodass schädliche Gase nicht eingeatmet werden.

Im Außenbereich konnten die Zuschauer alle Arbeiten live verfolgen, so auch das Anleitern für die Brandbekämpfung oder die Tätigkeiten rund um die Drehleiter. Fachlich moderiert wurden einzelne Tätigkeiten erklärt und näher erläutert. Mit der diesjährigen Jahresabschlussübung wurde der Bevölkerung wieder einmal gezeigt, welche Schlagkraft ihre Ortsfeuerwehr besitzt und mit welchem Ausbildungsstand und welcher Technik sie ausgestattet ist. Den anwesenden Zuschauer nutzten nach Übungsende noch die Möglichkeit, um sich bei den Kameraden zu informieren und brennende Fragen zu stellen.

Weitere Bilder:


(Text: Sebastian Rustenbach - Fotos: Karina Jünke)

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