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Sonntag, 22. Juli 2012 11:37 Uhr

Brand in einem Wohnhaus in Stadtoldendorf - kleine Ursache mit schwerwiegenden Folgen Brand in einem Wohnhaus in Stadtoldendorf - kleine Ursache mit schwerwiegenden Folgen

Am späten Abend kam es in einem Wohnhaus in Stadtoldendorf zu einem folgenschweren Brand. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst wurden zu einem gemeldeten Wohnungsbrand alarmiert. Die ersteintreffenden Kollegen der Polizei stellten nach der Erkundung fest, dass in einem Treppenraum eines Wohnhauses ein Kinderwagen in Brand geraten war. Durch den starken schwarzen Rauch konnten die Kollegen allerdings nicht zu den in den vier Wohnungen eingeschlossenen Personen vordringen. Durch die erstvorgehenden, mit Atemschutzgeräten ausgerüsteten Kameraden der Feuerwehr wurde dann, mit Hilfe eines Kleinlöschgerätes, der Brand gelöscht. Die eingeschlossenen Personen wurden in der ersten Phase betreut und aufgefordert sich auf den rauchfreien Balkonen aufzuhalten. Anschließend wurden sie mit mehreren Steckleitern gerettet. Aufgrund der Anzahl der Personen, welche sich während des Brandes im Haus aufgehalten haben, wurde durch den ersteintreffenden Notarzt, weitere Rettungswagen, Notärzte und Notfallseelsorger zur Einsatzstelle alarmiert. Mit dem Stichwort MANV II (Massenanfall von Verletzten), wurde auch der Einsatzleitwagen des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle beordert, um so eine Einsatzstruktur mit dem Organisatorischen Leiter (OrgL) und einem Leitenden Notarzt (LNA) aufzubauen. Die verletzten Personen, welche zum Teil giftige Rauchgase eingeatmet hatten, wurden durch die Feuerwehrkameraden an die Rettungskräfte der JUH und des Landkreises übergeben. Insgesamt wurden 13 Personen untersucht und entsprechend behandelt. 4 Personen wurden mit schweren Verletzungen der Atemwege, 6 Personen, darunter 2 Kinder, mit mittleren Atemwegsverletzungen in die umliegenden Krankenhäuser in Stadtoldendorf, Holzminden und Höxter verlegt. Die weiteren Tätigkeiten der Feuerwehr beliefen sich auf die großflächige Ausleuchtung der Einsatzstelle, sowie mittels Lüfter, die Entrauchung des gesamten Gebäudes.

Die Polizei hat während der Lösch- und Rettungsarbeiten bereits die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die 4 Wohnungen sind derzeit unbewohnbar und die Einsatzstelle ist durch die Polizei beschlagnahmt. Die Bewohner werden in den nächsten Tagen bei Bekannten, Verwandten oder in bereitgestellte Unterkünfte ausweichen müssen. Zur Schadenshöhe kann derzeit keine Aussage getroffen werden.

Weitere Bilder:

(Text & Bilder: FF Stadtoldendorf)

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