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Dienstag, 20. Juni 2017 13:58 Uhr

Trotz positivem Fazit zum Schützenfest in Stadtoldendorf künftig nur noch alle zwei Jahre? Trotz positivem Fazit zum Schützenfest in Stadtoldendorf künftig nur noch alle zwei Jahre?


Stadtoldendorf (rus). Nach dem Fest ist vor dem Fest und so ziehen die Verantwortlichen des Stadtoldendorfer Schützenkollegiums nur wenige Tage danach bereits ein erstes Fazit über die vergangenen vier Tage Volks- und Schützenfest in der Homburgstadt. Das Resümee: Der veränderte Programmablauf hatte seine positive Wirkung gezeigt und an allen Tagen mehr Besucher auf den Festplatz gelockt. Allerdings diskutiert man offenbar auch, das Fest nur noch alle zwei Jahre stattfinden zu lassen.

Denn, so Ralf Schaper, Sprecher des Schützenkollegiums, wären angesichts der insgesamt sehr guten Rahmenbedingungen am Festwochenende noch ein paar Besucher mehr wünschenswert gewesen: „So war z.B. bei der Katervesper zwar nahezu jeder Platz im Zelt besetzt, wir hätten gern aber noch ein paar "Nottische" aufgestellt“, sagt Schaper. Insgesamt war das Fest jedoch zufriedenstellend verlaufen und das Schützenkollegium will sich schon in Kürze mit der Vorbereitung und Organisation des künftigen Fest beschäftigen. Hier könnte es dann allerdings auch zu bedeutsamen Veränderungen kommen, zumindest im Hinblick auf den derzeit jährlichen Turnus, denn unter anderem wird im Kollegium auch ein 2-Jahresrhythmus für das Fest in Erwägung gezogen. „Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verantwortlichen hier entscheiden“, lässt Schaper offen.

Mit der Verschiebung des Festumzuges auf den Sonntag, der Katervesper wieder auf den Montagabend oder der Proklamation als Auftakt des Festballes am Samstagabend auf dem Zelt hatten die Organisatoren die richtige Einschätzung bewiesen. Die einzelnen Programmpunkte kamen bei den Festbesuchern sehr gut an. „Die Auftaktzeltdisco am Freitagabend war ein Knaller“, stellt Schaper fest. Auch die Proklamation am Samstagabend auf dem Zelt erfreute sich eines großen Besucherzuspruchs. Der Festplatz am Ballisgraben war zudem umfangreich bestückt, Festbesucher jeden Alters konnten somit voll auf ihre Kosten kommen. Die Weser-Ith News berichteten bereits umfangreich.

Das Volks- und Schützenfest nur noch alle zwei Jahre stattfinden zu lassen wäre sicher ein Rückschritt für Stadtoldendorf, ist es doch das letzte verbliebene Stadtfest der Homburgstadt, nachdem es das Altstadtfest und den Homburgmarkt schon seit mehreren Jahren nicht mehr gibt. Die Weser-Ith News werden über die weiteren Planungen des Kollegiums berichten.

Foto: rus

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