„12 Tenors“ begeistern mit Ausdruck und Gefühl
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Montag, 13. März 2017 09:50
Erstklassige Stimmen – großartige Band – eine perfekte Bühnenshow
In diesem Jahr feiern die „12 Tenors“ ihr 10-jähriges Jubiläum. Sie kommen aus England, Irland, Schottland, Australien, Kanada, Polen und Deutschland. Mit unterschiedlichen Entwicklungen und Lebensläufen sowie individuellen Tonlagen, harmonisiert diese „Boygroup“ wahrscheinlich gerade aus diesen Gründen in dieser Mannigfaltigkeit so unglaublich gut zusammen. Vom einem Unisono bis hin zum vielstimmigen Gesang im Chor wurde alles geboten.
Eine musikalische Reise um die ganze Welt für Jung und Alt
Das Publikum ist begeistert von Puccinis „Nessun dorma“ und Verdis „Libiamo“, so wie die Pop-Arien der Operngeschichte, klatscht bei Gassenhauer wie „Volare“ oder „Dein ist mein ganzes Herz“ enthusiastisch mit. Aus „O sole mio“ entsteht ein Sängerwettstreit auf der Bühne. Es wird ein abwechslungsreiches Repertoire, aus „Medleys“ von Michael Jackson, Queen oder Titeln aus James Bond-Filmen. Das Showtalent der Musiker wird mit ausgiebigem Beifall belohnt. Die Reißer und Klassiker der Schlager- und Popgeschichte, wie Lennons „Imagine“, aber auch deutsches Repertoire, „Veronika, der Lenz ist da!“, finden jubelnden Anklang im Publikum. Keinesfalls fehlen auch neue Stücke, wie „Alla luce del Sole“, „Keeping the Dream Alive“ oder „Now we are free“.
Tolle Stimmen haben sie und optisch machen sie auch was her
Die Geschwindigkeit auf der Bühne ist enorm hoch und abwechslungsreich, das Charme-Barometer der Tenöre auch. Die Show lebt von den unterschiedlichsten Charakteren ihrer Stars. Ganz viele großartige Stimmen, viele verschiedene Arten, eigenwillig aneinandergereiht, eine Fülle von Tanzeinlagen, abgerundet von einer spektakulären Lichtshow und viel Spaß, die diese „Boygroup“ miteinander überzeugend ausstrahlt.
Die „12 Tenors“ boten ihrem Publikum ALLES
Das Publikum ist am Ende des Abends nicht mehr auf ihren Plätzen zu halten und im Abschluss von Joe Cockers „You can leave your hat on“ wird diese Zugabe sogar noch als kleine Stripeinlagen von einem der Tenors genutzt. Wohl gerade, weil sie nicht dem Abklatsch der klassischen Tenöre entsprechen, war das Publikum gerne bereit sich von dem Spaß und der Leidenschaft auf der Bühne anstecken zulassen. Damit verlebten die Besucher der Stadthalle in Beverungen eine kurzweilige Weltreise durch die Musikgeschichte.
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Fotos: mk