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Montag, 13. März 2017 09:29 Uhr

Gemeinsamer Auftritt in Sachen Grenzsteinwanderung: Jugendfeuerwehr Merxhausen und Heimat- und Geschichtsverein kooperieren Gemeinsamer Auftritt in Sachen Grenzsteinwanderung: Jugendfeuerwehr Merxhausen und Heimat- und Geschichtsverei

Merxhausen (red). Es gibt kaum eine Region die mit intakten Grenzsteinen so gesegnet ist, wie der Bereich um Hellental, Heinade und Merxhausen. Insbesondere in Waldnähe und in den Talgründen stehen sie seit Jahrhunderten, aus dem hiesigen Buntsandstein gefertigt. So war auch eine Exkursion des Heimat- und Geschichtsvereins im vergangen Jahr diesem Thema gewidmet.

Im Vorfeld war die Jugendfeuerwehr tätig beim Schrubben der Steine, die weitere Teilnahme entfiel wegen Terminschwierigkeiten. Das sollte in diesem Jahr anders werden und so sind die Leiterin der Jugendfeuerwehr Wiebke Halgasch-Otte und der Sprecher des Arbeitskreises Merxhausen, Rolf Clauditz, übereingekommen gemeinsame Sache zu machen.

Mit einer Auftaktveranstaltung in der ersten Märzwoche wurde das Thema Grenze gemeinsam angegangen. Für die Mitglieder des Arbeitskreises stellte sich die Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen der Feuerwehr mehr als das Verhältnis Großeltern zu Enkeln dar, das machte aber auch den besonderen Reiz aus.

Es war interessant sich in lockerer Atmosphäre nicht belehrend, sondern spielerisch den Fragen zu nähern: Was war früher in Merxhausen los? Warum gab es so viele Grenzen und was kann man heute noch davon erkennen? Gab es früher in der Volksschule das Fach Heimatkunde und man konnte vieles voraussetzen, so ist das heute anders und gerade der Heimat und Geschichtsverein kann hier sein Wissen einbringen. Denn unbestritten gilt, ohne die Vergangenheit zu kennen, gibt es keine Zukunft.

Um sich am 13. Mai bei der wiederholten Grenzsteinwanderung einzubringen wurde zunächst der Begriff Grenze definiert und von Grenzzaun über Grenzwert bis zu grenzenlos beraten. Zuvor gab es einen Kurzvortrag zur Geschichte der Grenzen und seiner Landmarken bis zum heutigen Tag an dem dieser Begriff eine Dimension erreicht hat, die keiner von uns erahnt hätte. Am 18. März geht es dann von der Theorie in die Praxis über, wenn die Örtlichkeiten im Hellental und am Heukenberg aufgesucht werden.

Foto: red

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