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Dienstag, 28. Februar 2017 17:55 Uhr

Abgestürzte Person in Delligsen/Gerzen - Schwerverletzt ins Krankenhaus Abgestürzte Person in Delligsen/Gerzen - Schwerverletzt ins Krankenhaus

Delligsen (red). Die Freiwillige Feuerwehr Delligsen wurde am heutigen Dienstag um 11:23 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland zu einer Tragehilfe in den Steinberg alarmiert. Im Waldgebiet in der Nähe des Steinbergs in Delligsen soll eine Person im Bereich des Steinbruchs gestürzt sein; so lautete die Erstmeldung der Leitstelle. Durch das Rettungsdienstpersonal konnte die Person jedoch nicht aufgefunden werden. Daraufhin wurden die freiwilligen Kräfte der Feuerwehr Delligsen noch hinzugezogen, um eine Such- und Tragehilfe zu leisten.

Die genaue Einsatzstelle konnte durch die eingesetzten Rettungskräfte in einer ausgiebigen Suchaktion dann schnell lokalisiert werden. Durch das unwegsame Gelände und der Verletzungen der Person wurde schnell klar, dass weitere Kräfte benötigt werden. Daraufhin alarmierte der Einsatzleiter zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Gerzen (Alfeld Leine) sowie die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes Delligsen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein Sammelpunkt der Rettungskräfte am Feuerwehrgerätehaus in Gerzen eingerichtet. Zeitgleich wurde die verletzte Person durch die Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes (Rettungsdienst) Gronau und die Einsatzkräfte der Feuerwehr Delligsen betreut.

Nachdem die nachalarmierten Kräfte sich am Gerätehaus in Gerzen gesammelt hatten, begaben sie sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Durch das unwegsame Gelände und die Hanglage wurde die Rettung deutlich erschwert. In der Zwischenzeit wurde die Person stabilisiert und von einem dazu alarmierten Notarzt betreut. Die Rettung erfolgte über eine Schleifkorbtrage. Nach rund dreieinhalb Stunden konnte der Einsatz der Rettungskräfte erfolgreich beendet werden. Die verletzte Person wurde durch den im Verlauf des Einsatzes angeforderten Rettungshubschrauber Christoph 44 schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht. Insgesamt waren circa 45 Rettungskräfte vor Ort.

Fotos: Hendrik Meier / Kreisfeuerwehr Holzminden


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