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Dienstag, 07. Juli 2015 20:32 Uhr

Rückblick auf den Themenabend zur Innenstadt Rückblick auf den Themenabend zur Innenstadt

Stadtoldendorf (red). Der SPD-Ortsverein Stadtoldendorf hatte zu einem Themenabend zur Innenstadt in das „Haus am Eberbach“ eingeladen. Ziel war es, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Innenstadt in Stadtoldendorf zu erfahren und Ideen zu sammeln. Der stellvertretende Vorsitzende Horst Maiwald begrüßt die zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger. Wie zuvor gewünscht, kam es zu einem konstruktivem Meinungsaustausch und einer regen Diskussion über die Innenstadt, insbesondere über den Marktplatz und die Fußgängerzone. Einig waren sich alle Anwesenden darin, dass für die Innenstadtfrage ein Gesamtkonzept notwendig ist. Reiner Aktionismus ist hier völlig falsch am Platz.

Durch eine Bodenzeitung beim Stadtfest 2014 hatte die SPD bereits gefragt, wie die Bürgerinnen und Bürger zu einer Öffnung des Marktplatzes stehen, die Mehrheit hatte sich für eine Beibehaltung der aktuellen Regelung ausgesprochen. Auch während der Diskussion kam dieser Wunsch zum Ausdruck, die Mehrheit sprach sich dafür aus, die Fußgängerzone und den Marktplatz weiterhin für Autos zu sperren. Seitens der Gäste wurde angeregt über einen Kurswechsel zur Nutzung dieses Gebiets nachzudenken, es wurde aufgeführt, dass in vielen Städten Geschäfte schließen und dieses nicht nur ein Problem Stadtoldendorfs ist. „Man sollte sich Gedanken machen, wie es zu einer nachhaltigen Nutzung des Markts und der Fußgängerzone kommen kann. Vielleicht als Wohnstraße mit ebenerdigen Wohnungen für ältere Bürgerinnern und Bürger im Herzen der Stadt?“

Der SPD- Ortsverein Stadtoldendorf bleibt bei seiner immer vertretenen Auffassung, den Marktplatz und die Innenstadt nicht für den Fahrzeugverkehr zu öffnen.

Der Marktplatz wurde zu Beginn der 1990er mit Fördergeldern aufwendig saniert. Der Untergrund der Fußgängerzone ist nicht für den dauerhaften Autoverkehr geeignet, auch müssten bei einer Öffnung bis zum ehemaligen Modegeschäft Sünnemann oder bis zu Büro Direkt viele bauliche Veränderungen - Abriss von Beeten, Brunnen, Spielgeräten usw. - vorgenommen werden. Einen Sinn für eine sinnvolle Verkehrsführung ist auch nicht zu erkennen, da der Verkehr aufwendig parallel zur Kirchstraße umgelenkt wird und dann doch wieder in Richtung Kirche abgeleitet werden muss. Es bringt nur den großen Nachteil, dass die noch vorhandenen Anwohner, Gewerbetreibenden, Kunden und ältere Fußgänger unnötig belästigt und gefährdet werden.

Wir setzen uns daher für eine Beibehaltung der Schließung für den Verkehr ein und fordern die Erstellung eines Gesamtkonzeptes unter Einbindung der Bevölkerung, am Besten in Form eines Bürgerforums.

Bis dahin können sich die Bürgerinnen und Bürger mir Ihren Fragen, Anregungen und Beschwerden gerne an den SPD-Ortsverein oder die Mitglieder der SPD-Fraktion im Stadtrat wenden, wir werden Ihnen dann soweit wie es möglich ist helfen.

Foto: SPD

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