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Montag, 25. Mai 2015 10:04 Uhr

Übergangslösung in der „Drehscheibe“ – Kindergarten Südstadt wird erweitert, um Bedarf an Kindergartenplätzen zu decken Übergangslösung in der „Drehscheibe“ – Kindergarten Südstadt wird erweitert, um Bedarf an Kindergarte

Holzminden (cao). Die Nachfrage nach Krippenplätzen in Holzminden ist hoch. Zum Kindergartenjahr 2015/16 könnte der Bedarf deshalb eigentlich nicht gedeckt werden. Die Stadt Holzminden reagiert darauf mit der Bewilligung eines Beschlusses zur Erweiterung der Kindertagesstätte Südstadt. Bisher wurden in dieser Kita zwei Gruppen betreut. Durch den Umbau soll die Kapazität auf vier Gruppen ausgeweitet werden, was 30 weiteren Plätzen entspricht. „Durch die im Westen angrenzende Freifläche bietet sich die Möglichkeit einer baulichen Erweiterung des Bestandsgebäudes an“, heißt es im Bebauungsplan, dem der Rat der Stadt Holzminden in einer Sitzung am Dienstag zustimmte. Allerdings stehen die Krippenplätze erst ab dem 1.Januar zur Verfügung.

Um den Eltern in der Zeit bis zum Abschluss der Baumaßnahmen trotzdem eine Betreuungsmöglichkeit für ihr Kind zu bieten, wurde nun die Einrichtung einer Übergangs-Krippengruppe in den Räumen des Familienzentrums „Drehscheibe“ beschlossen. Im Obergeschoss der „Drehscheibe“ befand sich bis dato eine Großtagespflegestelle der Johanniter-Unfall-Hilfe, die allerdings voraussichtlich bis Juni 2015 ausziehen wird.

Nach einer Besichtigung des Kultusministeriums im Februar 2015 wurde das Erteilen einer Betriebserlaubnis in Aussicht gestellt, darin soll dann auch die genaue Anzahl der Plätze festgelegt sein. Die räumlichen Voraussetzungen für die Einrichtung einer Übergangs-Krippengruppe sind bereits gegeben. Vorhanden sind neben einem Gruppenraum mit 50 Quadratmetern, ein Ruheraum mit 12 Quadratmetern und ein Sanitärbereich. Außerdem ist das Obergeschoss sowohl über das Treppenhaus, als auch über einen Fahrstuhl zugänglich.

Ratsfrau Petra Weilbacher bezeichnete diese Übergangslösung als ein wichtiges Signal für die Eltern, dass die Stadt sich bei der Sicherstellung der Kinderbetreuung große Mühe gäbe. „Wir können wieder einmal froh sein, dass es das Familienzentrum Drehscheibe gibt, in das wir ausweichen können“, so Petra Weilbacher.

Foto: mhn

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