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Freitag, 27. März 2015 11:24 Uhr

Mit Unverständnis reagiert der CDU Kreisverband auf die Absage eines Dialoges in der quälenden Schulfrage durch Rot/Grün Mit Unverständnis reagiert der CDU Kreisverband auf die Absage eines Dialoges in der quälenden Schulfrage du

Holzminden (r). Dabei sei das Fazit: Nach vierjähriger Kreistagsmehrheit verheerend "Stillstand, kaputte Heizungen, stillgelegte Klassenräume, Verbitterung bei Schülern und Eltern, leere Versprechungen und Wortbruch am laufenden Band" bilanziert Kreisvorsitzender Dr. Thomas Hagemann: „Wer den Karren so in den Dreck gezogen hat, sollte sich von der Arroganz der Macht verabschieden.“

Zwei rechtsgültige Beschlüsse zur Sanierung des Campe Gymnasiums ohne Beanstandung der Kommunalaufsicht des Landes wurden einfach ignoriert. "Das grenzt an ein Dienstvergehen der Landrätin", so der ehemalige Innenminister Uwe Schünemann.

Von 25 Millionen Euro Kreditrahmen für Schulsanierungen stehen mittlerweile nur noch 14 Millionen Euro zur Verfügung.

Über einen innovativen Vorschlag von Prof. Dr. Rainer Vahland (HAWK) sei weder im Kreistag noch im Stadtrat überhaupt beraten worden. Dabei habe im Holzmindener Bürgermeisterwahlkampf die Kandidatin von Rot/Grün genau diese vehement gefordert. Nach der Wahl konnte sich daran niemand von der Kreistagsmehrheit erinnern. Auf den Vorschlag der CDU, die Oberstufe in ein Multifunktionsgebäude unterzubringen, werde nunmehr ohne inhaltliche Befassung mit dem Argument der zwei Standorte abgelehnt, aber genau das habe der Schulelternrat des Campe Gymnasiums in einer ersten Stellungnahme als charmant bezeichnet.

Ohne Rücksicht auf die Einwände der Landesschulbehörde und die Argumente der Lehrer und Eltern soll eine Schule mit Stammsitz in Eschershausen und einer Außenstelle in Stadtoldendorf installiert werden. Bildungsqualität und die Akzeptanz der Eltern scheinen auch hier keine Rolle zu spielen.

Der CDU Kreisverband fordert die Rot/Grüne Kreistagsmehrheit zu konstruktiven Gesprächen mit Eltern, Schulleitern und den anderen politischen Parteien auf. Die Alleingänge würden nachweislich nicht aus dem Schulchaos herausführen.

Text & Foto: CDU-Kreisverband Holzminden

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