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Freitag, 06. Februar 2015 18:04 Uhr

Baubeginn einer neuen Kinderkrippe in Stadtoldendorf? Rathaus plant Umnutzung des ehemaligen Stadtmuseums für die Kinderbetreuung Baubeginn einer neuen Kinderkrippe in Stadtoldendorf? Rathaus plant Umnutzung des ehemaligen Stadtmuseums für

Stadtoldendorf (mm). Seit einigen Jahren ist das in der Nähe der Kirche befindliche Charlotte-Leitzen-Haus in der Altstadt gesperrt. Seinerzeit musste erst die darin befindliche Bücherei ausziehen und danach auch das Heimatmuseum schließen, nachdem in dem Gebäude gravierende Statik-Probleme festgestellt wurden. Seit dem steht das Gebäude leer, ist fast vollständig entkernt und ungenutzt. Doch nun soll das Leitzenhaus eine Umnutzung wiederfahren und sein Comeback feiern können. Die Samtgemeinde plant, dort eine Kinderkrippe für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren zu errichten. Neu ist dieses Vorhaben nicht, doch nun wurde mit einem ersten Vorentwurf ein Architekt beauftragt.

"Der Architekt bestätigte uns, dass eine Umnutzung des Leitzen-Hauses in jedem Fall günstiger ist, als auf der grünen Wiese eine neue Kindertagesstätte zu bauen. Wir würden damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen", berichtete Jörg Henke, Allgemeiner Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters. Die Samtgemeinde benötige für die U3-Betreuung eine Krippe, die nach derzeitigem Planungsstand für das Erdgeschoss vorgesehen ist. Die Krippe soll vom Land und Landkreis gefördert werden. Im ersten Obergeschoss könnte zudem eine andere Nutzung, wie z.B. das bisherige beherbergte Museum, wieder integriert werden.

Das Stadtmuseum ist seit Jahren geschlossen, die Exponate mussten in anderen Räumlichkeiten der Stadt untergebracht werden und stehen seitdem der Öffentlichkeit nicht mehr zur Verfügung. Dementsprechend zuversichtlich waren auch die Ausschussmitglieder des Ausschusses für Jugend und Soziales in ihrer Sitzung über die neuen Planungen. Die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf hat für die Planungskosten ein entsprechendes Budget in den Haushalt eingestellt, für 2016 ist der Baubeginn mit gegebenenfalls auch erbenerdigem Anbau vorgesehen.

Foto: Archiv

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