Samstag, 23.11.2024
Mittwoch, 04. Februar 2015 21:28 Uhr

Lesermeinung: Für wen spricht Peter Ruhwedel Lesermeinung: Für wen spricht Peter Ruhwedel

Peter Ruhwedel ist Fraktionssprecher der Kreistagstagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN als auch Fraktionsvorsitzender der Stadtratfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN also nicht nur einfach Mitglied dieser Partei. Natürlich hat Herr Ruhwedel sich nie öffentlich zu einer IGS Stadtoldendorf bzw. zu Investitionen in der Homburg Schule Stadtoldendorf geäußert. Aber von den Bündnis 90/DIE GRÜNEN gibt es schriftliche Aussagen im Koalitionsvertrag und Kreismitgliederbeschluss vom 05.12.14, die deutlich eine andere Aussage treffen. Auch die Aussagen von Christian Meyer im Kreistag am 08.12.14 und Gerd Henke bei der Bürgerversammelung Stadtoldendorf widersprechen der Stellungnahme von Herrn Ruhwedel.

Ich zitiere den Beschluss von der Mitgliederversammelung Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 05.12.14: DIE GRÜNEN des Landkreis Holzminden treten für eine Schule an zwei Standorten in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf ein. Der Kreisverband wird sich dabei für eine attraktive IGS in der Samtgemeinde und deren Finanzierung einsetzen. Bis zum Abschluss und deren Auswertung der Elternbefragung sollen keine Reduzierungsmaßnahmen am Standort Stadtoldendorf erfolgen.

Auch die Haltung von Herrn Ruhwedel zu einem Runden Tisch widerspricht jeglicher Vorstellung von Basisdemokratie und Bürgerbeteiligung der GRÜNEN.

Er widerspricht seinem eigenen Koalitionsvertrag, der vorgibt eine großmögliche Beteiligung der Gemeinden, Eltern, Lehrer und Schülervertreter in der Entwicklung und Entscheidung des Schulstandortes.

Eine Runder Tisch hat nur einen Sinn, wenn ergebnisoffnen diskutiert wird. Alle Fakten sollten berücksichtigt werden und nicht nur geschätzte Zahlen.

Auch die langfristigen Ziele für die Schullandschaft im Landkreis Holzminden sollten ehrlich und offen erörtert werden.

Das der Beschluss der Samtgemeinderat Eschershausen-Stadtoldendorf zwei Schulen an zwei Standorten Herr Ruhwedel nicht geschmeckt hat ist verständlich. Aber bei der Schuldiskussion geht es nicht um den Geschmack, sondern um ein vernünftiges Bildungsangebot für unsere Kinder.

John Hix, Stadtoldendorf

*Für die Inhalte eines Leserbriefs ist einzig der genannte Autor verantwortlich, Weser-Ith News distanziert sich von dem jeweiligen verfassten Artikel. Die jeweiligen Leserartikel enthalten dazu den Namen des Urhebers. Die Weser-Ith News behält sich das Recht vor, Leserartikel zu Kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht insofern nicht.

Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Ich akzeptiere die Cookies dieser Seite. Hier erfahren Sie mehr über unseren Datenschutz.

Ich akzeptiere die Cookies dieser Seite