Tippelt und Schraps besuchen den neuen Betreiber des Campingplatzes Weserterrasse in Polle
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Donnerstag, 20. Juli 2017 15:01
Polle (red). Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt und der Bundestagskandidat Johannes Schraps (beide SPD) haben auf ihrer Sommertour Halt in Polle gemacht. Die beiden besuchten den Campingplatz Weserterrasse, um sich mit den neuen Betreibern über die Zukunft des Tourismus in der Region auszutauschen. Der langjährige Besitzer Friedrich ‚Fritze‘ Köster hatte den Betrieb, zu dem auch eine Gaststätte gehört, vor kurzem an den neuen Betreiber Thomas Folli übergeben.
Dieser freute sich gemeinsam mit seiner Frau sehr über den Besuch und konnte Positives berichten. So sind die 300 Plätze regelmäßig so gut gebucht, dass Folli am liebsten den Platz erweitern würde und weitere Investitionen plant. So sollen u.a. die Gebäude und Sanitäranlagen auf dem Platz renoviert und modernisiert werden. Auch eine Ladestation für E-Bikes ist in Planung. Tippelt sicherte Folli Unterstützung bei der Bewerbung um Investitionsförderung zu. „Der Tourismus ist für unsere Region Holzminden ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig“, sagte Tippelt, die auch tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag ist. „Da tut es gut, dass ein neuer Betreiber mit frischen Ideen und Tatendrang neue Impulse setzt.“
Folli, der eigentlich Unternehmer ist, wohnt mit seiner Frau bislang im hessischen Marburg. Beide sind passionierte Camper und waren schon seit längerem auf der Suche nach einem Platz, den sie übernehmen und betreiben könnten. Eigentlich hatten sie dafür zunächst einen Platz in Österreich im Visier. „Als wir aber mit dem Auto um die Ecke bogen und den fantastischen Blick auf den Campingplatz und die Weser hatten, hatte es Polle uns sofort angetan“, so Folli. Beide wollen nun von der Lahn an die Weser ziehen und ihr ganzes Herzblut in den Platz stecken. „Die Lage an der Weser ist wirklich etwas ganz besonderes“. Auch die Anlegestelle zur Fähre Flotte Weser sei ja direkt vor der Tür.
Zwei große Sorgen konnten Sabine Tippelt allerdings genommen werden. Fritze Köster geht dem Platz und dem Lokal nicht verloren und auch den frischen Fisch aus der Weser wird es weiterhin im Restaurant geben.
Foto: SPD