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Donnerstag, 25. Februar 2016 08:16 Uhr

Aufhebung der Fußgängerzone in Stadtoldendorf: SPD und Grüne beantragen Arbeitskreis „Gesamtkonzept Innenstadt“ Aufhebung der Fußgängerzone in Stadtoldendorf: SPD und Grüne beantragen Arbeitskreis „Gesamtkonzept Innen


Stadtoldendorf (rus). Wenn es nach dem Wunsch von SPD und GRÜNE in Stadtoldendorf geht, soll fortan im Rahmen eines öffentlichen Arbeitskreises jeder interessierte Bürger in Stadtoldendorf die Gelegenheit haben, an einem „Gesamtkonzept Innenstadt“ mitzuarbeiten. Das beantragte die SPD/Grünen-Gruppe zur kommenden Ratssitzung im März.

Der für jeden zugängliche Arbeitskreis soll Vertretern aus der Bürgerschaft, allen Parteien, dem Gewerbe, Vereinen und der Verwaltung gleichberechtigt zusammenbringen und damit auch jedem interessierten Bürger Gelegenheit zur Mit­arbeit bieten. Eine Beschränkung der Teilnehmerzahl soll es bewusst nicht geben. Der Arbeitskreis habe das Ziel, ein Gesamtkonzept zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt in Stadtoldendorf zu erstellen. „Durch diesen Arbeitskreis sollen die bereits vorliegenden Vorschläge und neuen Ideen zusammengebracht, im Gesamtzusammenhang dis­kutiert und konkrete Maßnahmen entwickelt werden“, so die Gruppenvorsitzende Silke Böker in ihrem Antrag an den Stadtdirektor sowie den Bürgermeister von Stadtoldendorf, der der Weser-Ith News vorliegt. Die daraus resultierenden Zeit- und Investitionspläne für die Umsetzung der angestrebten Maßnahmen sollen anschließend als Grundlage für das weitere politische Vorgehen dienen.

Der Arbeitskreis soll von externen und professionellen Personen mit Erfahrung in Stadtentwicklung moderiert werden und noch vor der Sommerpause seine Arbeit aufnehmen. Spätestens zum Sommer 2017 soll dann ein Maßnahmenkatalog mit einem Zeitplan vorliegen, der Grundlage für weitere Entscheidungen sein soll. Das Thema Innenstadt wird am 08. März 2016 im Rahmen einer Stadtratssitzung im Alten Rathaus öffentlich beraten. Bislang haben sich die Gremien in Stadtoldendorf schwer getan, konkrete Maßnahmen zu beschließen. In der anstehenden Stadtratssitzung soll über die weitere Vorgehensweise beraten werden.

Foto: rus

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