Sabine Tippelt: Radwegausbau geht weiter – Radweg an der L583 ist als Priorität vom Land anerkannt
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Samstag, 13. Februar 2016 10:05
Die Antwort des Ministeriums liegt der Abgeordneten Tippelt nun vor.
Insgesamt gibt es 14 Vorschläge für Radwege an den Landesstraßen im Landkreis Holzminden. Zur Ermittlung der Priorität wurden folgende Kriterien berücksichtigt: Radwegesicherung an Kitas und Schulen, Radfahrerpotential, Lückenschluss, Tourismus, Machbarkeit sowie Kostenrelevanz.
Der zwischen Stadtoldendorf und Wangelnstedt vorgesehene Radweg an den Landesstraßen 583 und 546 ist bereits im laufenden Radwegeprogramm im vordringlichen Bedarf enthalten und wird als gesetzte Maßnahmen in das neue Programm als vordringlicher Bedarf übernommen. Die Vermessung des gesamten Abschnittes ist bereits erfolgt. Derzeit wird der Vorentwurf durch ein Ingenieurbüro bearbeitet. Die Weiterführung des Radweges im Anschluss an die Ortsdurchfahrt von Wangelnstedt in den Landkreis Northeim hinein, ist vom Geschäftsbereich Gandersheim übernommen worden und befindet sich ebenfalls im vordringlichen Bedarf.
Die Radwegverbindung entlang der L 583, zwischen der Einmündung L546 und der B64, wurde bereits bei der letzten Fortschreibung im Konzept mit aufgenommen. Im Radwegekonzept wurde dieser Bereich in zwei Maßnahmen aufgeteilt:
- Einmündung Landesstraße 546 bis nach Lenne
- Lenne bis zur Bundesstraße 64
Unter Berücksichtigung der vom Land vorgegebenen Kriterien zur Ermittlung der Rangfolge, belegen die beiden oben genannten Vorhaben die Plätze 4 und 5. Bei der aktuellen Fortschreibung des Konzeptes konnten lediglich zwei neue Maßnahmen je Landkreis mit in den vordringlichen Bedarf aufgenommen werden. Daher werden die beiden Maßnahmen entlang der L 583 noch nicht in dem vordringlichen Bedarf mit aufgeführt. „Die Chancen stehen jedoch gut, dass bei der nächsten Fortschreibung mindestens ein Abschnitt in den vordringlichen Bedarf mit aufgenommen wird. Dafür setze ich mich beim Nds. Verkehrsministerium ein“, so Sabine Tippelt abschließend.
Foto: Tippelt