Michael Vietz freut sich über Gelder aus Berlin - Arche St. Dionys Stadtoldendorf kommt in den Genuss von Bundesgeldern
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Mittwoch, 03. Februar 2016 10:01
Das neue Bundesprogramm, das seit 1. Januar 2016 läuft, wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jährlich mit bis zu 100 Mio. Euro gefördert und soll von 2016-2019 laufen. Es richtet sich an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Das Programm baut auf dem erfolgreichen Programm „Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ auf, das CDU-Bundesministerin Kristina Schröder in der vergangenen Wahlperiode aufgelegt hat. Einige Kitas, die jetzt gefördert werden, haben auch aus dem Vorgänger-Programm bereits Fördergelder erhalten. „Hierfür hatte ich mich seinerzeit stark gemacht“, so der Abgeordnete, der auch Mitglied im Rat der Stadt Hameln ist.
Die Sprach-Kitas erhalten aus dem Programm gleich doppelte Unterstützung: Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung verstärkt, die direkt in der Kita tätig sind. Diese beraten, begleiten und unterstützen die Kita-Teams bei der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung. Zusätzlich finanziert das Programm eine zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt. Sie qualifiziert die Fachkräfte innerhalb eines Verbundes von 10-15 Sprach-Kitas.
Weitere vier Kindergärten befinden sich derzeit noch im Antragsverfahren. "Ich hoffe, dass auch diese Kita noch in den Genuss der Bundesgelder kommt," so Michael Vietz. "Alle Kinder sollen von Anfang an von guten Bildungsangeboten profitieren. Nur so können wir allen gleiche Startchancen im Leben ermöglichen. Sprache ist der Schlüssel für eine gute Bildung und somit der Schlüssel für beruflichen Erfolg. Deshalb freue ich mich sehr, dass erneut Kitas aus unserer Region diese Bundesgelder erhalten."
Foto: Christiane Lange