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Dienstag, 12. Januar 2016 08:17 Uhr

Steigende Freibadgebühren in Stadtoldendorf? Samtgemeinde will 251.000 Euro in Sanierung des Nichtschwimmerbeckens investieren Steigende Freibadgebühren in Stadtoldendorf? Samtgemeinde will 251.000 Euro in Sanierung des Nichtschwimmerbe

Stadtoldendorf (kp). Viel hat sich in der letzten Zeit getan im Stadtoldendorfer Freibad, da winken schon die nächsten Investitionen. Für die Saison 2016 steht die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens auf dem Plan – 251.000 Euro wurden dafür im Haushaltsplan veranschlagt. Nach einer Sanierung des Schwimmerbeckens und diversen Umbauarbeiten im letzten Jahr soll somit auch 2016 im Freibad gebaut werden. Vermutlich geht diese Investition aber zu Lasten der Benutzer, denn auch eine Preissteigerung der Benutzungsgebühren wird diskutiert.

Im Finanzausschuss der Samtgemeinde wurde der Haushaltsplan nun vorgestellt. Eine der größten Veränderungen, die sich kurzfristig ergeben und den Weg in den Haushaltsplan 2016 gefunden haben, sieht die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens im Freibad Stadtoldendorf vor. Bislang wurden für die Baumaßnahmen 251.000 Euro eingeplant. Ob und wie diese Maßnahmen in diesem Umfang umgesetzt werden, muss abschließend aber noch der Bauausschuss klären. Bisher stehen drei Sanierungsoptionen zur Verfügung, um das marode Becken widerherzustellen. Die erste Option sieht vor, die Beckenköpfe anflicken zu lassen ohne eine Leitung neu verlegen zu müssen. Die Kosten werden dabei auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die zweite Variante sieht einen Neuaufbau der Beckenköpfe samt Verlegung der Leitungen für insgesamt 170.000 Euro vor. Mit der dritten und kostspieligsten Variante soll in dem bereits vorhandenen Becken ein neues, aus Edelstahl oder Kunststoff angefertigtes Becken installiert werden. Wird diese dritte Option favorisiert? Vorsorglich wurde sie zumindest bereits in Höhe von 251.000 Euro in den Haushalt eingestellt.

Probleme ergeben sich allerdings bei der Frage, wann diese Umbauarbeiten überhaupt noch stattfinden sollen. Vertreter des Fördervereins raten zumindest davon ab, die Baumaßnahmen noch vor dem Beginn der neuen Badesaison, die Mitte Mai starten soll, in Auftrag zu geben. Es bestünde die Gefahr, dass die Sanierungsarbeiten nicht rechtzeitig beendet sein könnten. Die Folge wäre, das gesamte Nichtschwimmerbecken und den ganze linke Teil des Freibades samt Liegewiesen über die Saison sperren zu müssen. In der Tat gab es auch bereits im vergangenen Jahr eine Verzögerung, als die Sanierung des Schwimmerbeckens nicht rechtzeitig zur Freibaderöffnung fertig wurde. Die Samtgemeinde hatte dies später allerdings durch eine leicht verlängerte Öffnungszeit ausgeglichen.

Eine weitere Veränderung, die der Haushaltsplan vorsieht und das Freibad Stadtoldendorf treffen würde, ist eine angedachte Erhöhung der Benutzungsgebühren. Die Erhöhung solle dabei so angesetzt werden, dass mindestens ein Mehrertrag von 10.000 Euro entsteht. Es wird dabei von einem „erheblichen Anstieg“ der Preise gesprochen, heißt es im Finanzausschuss. Wie sich diese Erhöhung kennzeichnen wird, ist bisher allerdings noch nicht abschließend beschlossen. Fest steht, wenn die Benutzungsgebühren angehoben werden, könnte dies für eine Preissteigung von teils bis zu 20 Prozent sorgen.


Fotos: rus, Förderverein Freibad

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