Sabine Tippelt: Machbarkeitsstudie zum Begegnungsgleis Holzminden-Kreiensen wird voll vom Land Niedersachsen finanziert
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Freitag, 16. Oktober 2015 10:39
„Damit kommen wir dem Ziel einer besseren Anbindung auf der Schiene für die Bürgerinnen und Bürger einen entscheidenden Schritt näher“, stellt Sabine Tippelt erfreut fest. 1 Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, festzustellen an welchem Streckenabschnitt zwischen Kreiensen und Holzminden ein Begegnungsgleis am sinnvollsten platziert werden kann.
Damit soll der jetzige 2-Stunden-Takt im Personennahverkehr auf einen 1-Stunden-Takt gebracht werden. Dieses Vorhaben wird von der LNVG und der Deutschen Bahn AG ideell unterstützt. Die Finanzierung wird jedoch nicht übernommen, da die nötige Grenze von 1000 Reisenden unterschritten wird und somit keine Mittel aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zur Verfügung stehen. Sabine Tippelt hatte sich in dieser Sache ebenfalls an Bundesverkehrsminister Dobrindt gewandt und in einer Antwort seines Staatssekretärs Enak Ferlemann die Mitteilung bekommen, dass man sich bundesseitig nicht an einer Machbarkeitsstudie beteiligen könne, da dies Landesaufgabe sei. Nun gibt es die Zusicherung vom MW die Machbarkeitsstudie durchführen und finanzieren zu wollen.
Über den genauen Umfang der Machbarkeitsstudie wird es in den kommenden Wochen Gespräche geben. Hier wird vor allem zu diskutieren sein, ob die Studie eine Vorentwurfsplanung enthalten solle. Zur endgültigen Realisierung des Begegnungsgleises wird es erst im Lauf der nächsten Jahre kommen. Bis dahin müssen tragfähige Zwischenlösungen gefunden werden, um die bessere Taktung auf der Strecke sicherzustellen.
„Der jahrelange Einsatz der ehrenamtlich tätigen AG Bahn HOL/HX mit ihren fachlich guten Ideen wird damit wieder einmal belohnt, was mich sehr freut. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass Menschen aus dem Landkreis Holzminden auf Straße und Schiene bestmöglich angebunden sind“, so Sabine Tippelt abschließend.
Foto: SPD